Wenn ich mir Filme anschaue, dann mag ich besonders jene, die auf wahren Begebenheiten beruhen. Das Leben schreibt ja oftmals Geschichten, die man sich in den kühnsten Vorstellungen nicht ausdenken kann oder mag.
Ein besonders gelungener „wahre Geschichte“-Film ist für mich
„Im Namen des Vaters“.
Er hat nix mit dem Gebet zu tun, sondern erzählt die Geschichte von Gerry Conlon und dessen Vater. Es geht um Justizirrtum und noch mehr darum, was passiert, wenn die Polizei im Rahmen des „Kampfes gegen den Terrorimus“ über Befugnisse verfügt, die in einem ordentlichen Rechtsstaat der Justiz zukommen müssen.
Man denkt sich ja gerne – na gut, das war in den 1970er Jahren und außerdem bei den Inselaffen. Die waren und sind doch irgendwie eigen.
Mehr Polizei, weniger Posten für die Justiz, Kampf gegen den Terrorismus … das kommt mir dank Basti & Bumsti bekannt vor.
Getreu dem Motto „Lieber einmal zu oft aufgepasst, als einmal zu oft das Nachsehen“ kann man aber nicht aufmerksam genug sein.
Einer meiner Lieblingsautoren ist Andreas Eschbach. Seine Bücher sind informativ wie lehrreich und dabei keine Sekunde langweilig.
„Eine Billion Dollar„ erzählt die Geschichte eines Mannes, der dank der Absurdität, dass das Tauschmittel „Geld“ zur Ware wurde, dessen Vermehrung sich Zins und Zinseszins nennt, zum Erben dieser unfassbaren Summe wurde. Da kann man schon nachdenklich werden und sich diverse Fragen stellen. Wäre ja eigentlich etwas für „Think Austria“, die das Denken zumindest im Namen haben, aber ich fürchte, das wäre zu viel verlangt. „Film & Buch & Fake-News-Checker“ weiterlesen