Lieber Cousin Herbert,
heute besprechen wir wieder einmal ein paar grundsätzliche Angelegenheiten. Weil ich nämlich wieder einmal sauer bin.
Ich bemerke schon die längste Zeit, dass mir etwas fehlt. Und weißt du, was das ist? Das, was man gemeinhin als “normal“ oder “Mittelmaß“ empfindet.
Egal, wohin man schaut, egal, was man liest, es gibt nur dunkelschwarz oder blendendweiß.
Das blödeste Beispiel dafür habe ich Anfang März gelesen. Ein Parteikollege von dir hatte gemeint: „Wir sind alle mit Spielzeugwaffen im Kinderfasching aufgewachsen und ich bin der Meinung, dass es uns nicht geschadet hat.“
https://derstandard.at/2000098902434/FPOe-Abgeordneter-verteidigt-Spielzeugwaffen
Sein Statement haben wir der Forderung der Kinderfreunde zu verdanken, die wiederum der Ansicht sind, dass kein Kind eine Waffe im Fasching tragen darf, weil “Pistolen, Schwerter und Gewehre die Ursache für unendlich viel Leid auf der ganzen Welt sind.“
https://www.kinderfreunde.at/News/Newsarchiv/Faschingszeit-ist-Kinderfreundezeit
Die einen sind also der Ansicht, dass jedes Ritterschwert einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleichkommt, während die anderen mit dem fragwürdigen “hat uns auch nicht geschadet“-Argument wieder alles gutheißen.
Das Empörungspendel schlägt in beide Richtungen aus. Die Unterscheidung zwischen einem echten Kriegsspielzeug und einer Waffe, die zu einem Kostüm gehört, wird nicht getroffen. Warum auch.
Es ist doch viel einfacher, eine extreme Position einzunehmen und damit die vermeintliche Klientel zu bedienen, als auch nur annähernd mitzudenken!
Auf Twitter folge ich dem Clemens Neuhold, seines Zeichens Redakteur beim Profil. Also nicht Wochenblick oder sonst irgendeinem Blattl, das vom DÖW beobachtet wird. Von ihm habe ich mir die “Empörungsresistenz“ ausgeborgt.
Er hatte unlängst folgendes geschrieben:
Manche Muslime bei mir auf Facebook bejubeln diesen Artikel. Für mich das perfideste Argument pro Kopftuch: der Schutz vor der Reduktion aufs Sexuelle. Quasi als Schutz gegen die (Un)-Kultur der Aufnahmegesellschaft (Thread) pic.twitter.com/H29x87uWXb
— Clemens Neuhold (@neuholder) March 13, 2019
Das ist auch so ein Thema, bei das Pendel dermaßen ausschlägt, dass es schon grauslich ist.
Im Gegensatz zu Herrn Neuholds differenzierter Sichtweise gibt‘s aus meiner Sicht nämlich landläufig leider nur zwei Positionen: die einen, die das Thema “Kopftuch“ dazu verwenden, um gegen Moslems und den Islam insgesamt zu hetzen. Die anderen sehen wieder überhaupt gar kein Problem und bieten im Gegenteil “freien Eintritt mit Burkini“ an.
https://derstandard.at/2000058249656/Freier-Eintritt-mit-Burkini-Shitstorm-gegen-Wiener-Badeschiff
Wieder fehlt das Mittelmaß. Der vernünftige Zugang, der einen Ausgleich zwischen den Werten schafft. Man muss kein heimattreuer Recke sein, um die Errungenschaften der Frauenbewegung des letzten Jahrhunderts zu würdigen, wozu beispielsweise auch das Tragen von Hosen gehört.
https://derstandard.at/1241622149054/Warum-die-Frauenhose-etwas-mit-Emanzipation-zu-tun-hat
Und noch weniger steht man im “rechten Eck“, in das man gerne geschoben wird, wenn die muslimischen Bekleidungsvorschriften als Mittel und Zeichen der Diskriminierung und Unterdrückung der Frau angesehen werden. Von mitdenkenden, muslimischen Frauen übrigens auch. Nicht von denen freilich, die sich gerne am Pendel anhängen.
Der traurige Extrem-Ausschlag des Islam-Pendels zeigte sich heute in den Anschlägen in Neuseeland.
https://derstandard.at/2000099632974/Entsetzen-nach-Anschlag-in-Christchurch-mit-49-Toten
Eine Grünen-Abgeordnete im australischen Parlament meinte dazu: „Das ist eine Folge des islamophoben, rassistischen Hasses, der in Australien durch gewisse Politiker und Medien normalisiert und legitimiert werde.“
Mag durchaus richtig sein. Mit dem klitzekleinen Einwand, dass man, als geneigter Diskutant, bereits die Aussage des Neuhold als islamophob betrachten kann. Weil ja mancherorts alles rassistisch gewertet wird, auch schon die Frage “Woher kommst du eigentlich?“.
Das Pendel schlägt also weiter aus.
Die tagesaktuelle Empörung bezieht sich auf die Demonstrationen zugunsten einer ordnungsgemäßen Klimapolitik. Die Schüler empören sich, dass die Frage des Klimawandels unzureichend bis gar nicht politisch behandelt. Dazu wird das Mittel des “Streiks“ verwendet. Mit dem populistischen Argument
“Why should I be studying for a future that soon may be no more, when no one is doing anything to save that future?”
dargebracht von der Gallionsfigur und Klima-Aktivistin Greta Thunberg.
“Deswegen gehen wir freitags weder in die Schule noch in die Uni“ ist auf der Webseite von “Fridays for Future“ zu lesen.
Lass uns einen Schritt zurückgehen, zu Gretas Rede beim Weltwirtschaftsforum in Davos, mit der sie populär geworden ist.
https://qz.com/1533904/greta-thunberg-blames-davos-delegates-for-climate-change/amp/
“If everyone is guilty, then no one is to blame, and someone is to blame… Some people, some companies, some decision makers in particular know exactly what priceless values they have been sacrificing to continue making unimaginable amounts of money, and I think many of you here today belong to that group of people.”
Die Phrase “If everyone is guilty, then no one is to blame“ (wenn alle schuldig sind, dann ist niemandem ein Vorwurf zu machen) ist fatal, dumm, falsch und brandgefährlich. Populismus pur.
Das würde bedeuten, dass beispielsweise in einem Volk die schlimmsten Verbrechen begangen werden können, und keinem einzigen Bürger ein Vorwurf zu machen wäre.
Das würde bedeuten, dass jeder einzelne zwar locker alles falsch und sich schuldig machen kann, ihm aber dennoch keinerlei Verantwortung zugerechnet werden darf – unter der absurden Voraussetzung, dass alle anderen auch alles falsch machen.
Unter den 170 Brieferln, die diesem hier vorangegangen sind, habe ich eines, das mir besonders am Herzen liegt. Weil es wichtig ist, genau die Verantwortung des Einzelnen unter die Lupe zu nehmen. Das funktioniert gut anhand des dargestellten Milgram-Experiments.
Ich ergänze an dieser Stelle um eine weitere Szene aus dem Film “I wie Ikarus“.
Der Beobachter fragt den Versuchsleiter:
“Aber, nehmen Sie den Fall eines Völkermordes. Da beschließt ein eiskalter Diktator, fünf, sechs Millionen Männer, Frauen und Kinder umbringen zu lassen. Dafür braucht er doch mindestens eine Million Komplizen, Mörder und Henker. Wie macht er das, dass man ihm gehorcht?“
Die Antwort:
“Indem er die Verantwortung auf viele Leute verteilt. Ein Diktator braucht einen funktionierenden Staatsapparat. Das heißt, er braucht Millionen von kleinen Funktionären, von denen jeder eine anscheinend unbedeutende Aufgabe wahrzunehmen hat. Und jeder von ihnen wird diese Aufgabe ausführen. Mit Kompetenz und ohne Bedenken.
Und niemand wird sich klar machen, dass er der millionste Teil eines grausamen Verbrechens ist. Die einen werden die Opfer verhaften, sie haben nur den Befehl ausgeführt, jemanden festzunehmen. Andere verantworten den Transport in die Lager. Und dabei haben sie nur ihren Beruf als Lokomotivführer ausgeübt. Und der Lagerkommandant, der das Tor hinter den Opfern zuschlägt, meint er tut seine Pflicht wie ein gewöhnlicher Gefängnisdirektor. Natürlich werden die Mörder und Henker am Ende der Kette besonders ausgesucht. Aber den einzelnen Gliedern der Kette macht man den Gehorsam so leicht wie möglich.“
Umgelegt auf all jene, die in fanatischer Begeisterung dem Aufruf der 16-jährigen Unwissenden folgen, bedeutet das:
Nein, es sind nicht die Konzerne, die schuld sind. Es sind wir alle, die von diesen Konzernen konsumieren.
Nein, es sind nicht manche Leute, die schuld sind. Es sind wir alle, die lieber den Selfmade-Millionär bewundern, als zu überlegen, ob das System, das ihn ermöglicht, falsch ist.
Nein, es sind nicht einzelne Entscheidungsträger, die schuld sind. Es sind wir alle, die sie legitimieren.
Alles ungut und vor allem für dich, oh großer Cousin, besonders. Weil ein Appell, das Pendel zu stoppen und eine gewisse Empörungsresistenz an den Tag zu legen, dir nicht gefallen wird. Weil du als Teil einer populistischen Bewegung auf den Ausschlag des Pendels angewiesen bist.
Es wird uns nur nix anderes übrig bleiben, als das Pendel zu stoppen und Empörungsresistenz an den Tag zu legen. Denn wohin es führt, wenn die Amplitude zu hoch wird, wissen wir alle …
Liebe Grüße,
Cousine Daniela
Danke wie immer auf den Punkt gebracht
Christine Albert
Liebe Daniela, gerade Gretas Zitat vor dem Weltwirtschaftsforum fand ich genial. Da hast du leider etwas gründlich missverstanden.
Das hab ich mir auch grad gedacht.
Danke , einmalig auf den Punkt gebracht
Christine Albert
Schlägt nicht hier auch das Pendel der Empörung zu stark aus, wenn eine „16-jährige Unwissende“ (bezogen worauf?) für eine (1) herausgepickte Aussage an den Pranger gestellt wird?
Das „Brieferl“ finde ich über weite Strecken extrem gut, die etwas „harsche Kritik“ an Greta Thunberg teile ich in der Form nicht. Habe durchaus Hintergrundinformationen recherchiert (Sponsoring etc.) nichtsdestotrotz finde ich die Entwicklung, die das Ganze bei den „Jungen“ auslöst, wichtig und richtig.
Ich denke, dass Sie sich leider sehr verkürzt mit Gretas erstem Satz auseinander setzen. Meiner Meinung nach hätte sie zum besseren Verständnis statt „and“ sagen müssen „but someone is to blame.“ Was sie meiner Meinung nach so gemeint hat. Wenn Sie den zitierten Redeteil weiterlesen, macht Greta sehr wohl Einzelne verantwortlich und sie wirft ihnen vor, dass sie trotz besseren Wissens zur Gewinnmaximierung das Klima schädigen.
Heute sind der glaube ich der Demagogenmasche Ihres Cousins aufgesessen, der gerne aus dem Zusammenhang reist und darauf herumreitet, was er gerne transportieren will. Heute war ich zum erste Mal (teilweise unzufrieden mit Ihrem Brief.
Leider wurde ich ein Opfer der Autokorrektur. Jetzt nochmal, aber richtig. 🙂
Ich denke, dass Sie sich leider sehr verkürzt mit Gretas erstem Satz auseinander setzen. Meiner Meinung nach hätte sie zum besseren Verständnis statt „and“ sagen müssen „but someone is to blame.“ Was sie meiner Meinung nach so gemeint hat. Wenn Sie den zitierten Redeteil weiterlesen, macht Greta sehr wohl Einzelne verantwortlich und sie wirft ihnen vor, dass sie trotz besseren Wissens zur Gewinnmaximierung das Klima schädigen.
Heute sind Sie glaube ich der Demagogenmasche Ihres Cousins aufgesessen, der gerne aus dem Zusammenhang reisst und darauf herumreitet, was er gerne transportieren will. Heute war ich zum ersten Mal (teilweise) unzufrieden mit Ihrem Brief.
Diese Schülerstreikdiskussion ist ja sehr belebt und spannend, vielen Dank, dass Sie hier einen weiteren Aspekt hinzufügen. Ganz kann ich mich Ihren Argumenten nicht anschließen. Zuerst würde ich gerne die Felder „Diktatur/Mitläufer“ und „Wirtschaftssystem“ trennen, denn im ersten Fall gibt es eine zentrale Stelle (Staat) von dem das Unrecht aus geht (und um die sich die Mitläufer/Unterstützer sammeln können), im zweiten Fall fehlt diese zentrale Stelle, es gibt eine unüberschaubare Anzahl an mehr oder weniger unabhängigen Akteuren mit tw. unterschiedlichen Zielen. Die Interaktion dieser Akteure beruht zum Einen auf individuellen Entscheidungen und zum Anderen auf den Rahmenbedingungen, die durch Politik/Gesellschaft/Angebot etc. gebildet werden. Natürlich ist jeder/jede in jedem Fall für seine Entscheidungen und auch dafür ein wenig weiter zu denken, verantwortlich. Die großen Veränderungen und Rahmenbedingungen müssen allerdings von der Politik gesetzt und unterstützt werden. Im Besonderen dann, wenn man weiß, dass die Menschen in der Masse verführ und manipulierbar sind. Der Ruf nach dem mündigen Konsumenten verhallt seit Jahrzehnten ohne weiter Konsequenz in den Weiten des Weltalls, der Konsument bleibt weitgehend abhängig vom Angebot. Auch Jahrzehnte der Sensibilisierung helfen angesichts des aktuellen Erstarken des Populismus nichts gegen die Verführbarkeit der Menschen. Im Besonderen beim Klimaschutz die Verantwortung alleine auf die einzelnen Menschen zu verlagern führt nicht zum Ziel. Besonders dann, wenn es um Einfluss auf die internationalen Verflechtungen geht. Diese Individualisierung der Verantwortung für die Systemänderung führt zu nichts und zementiert lediglich das herrschende Wirtschaftssystem und der damit einhergehenden Zerstörung der Erde. Es gibt also neben der persönlichen Verantwortung einen sehr großen Bereich in dem die Politik maßgebliche Schritte setzten, Rahmenbedingungen gestalten und Entscheidungen treffen kann, die notwendig sind um auf der Erde ein nachhaltiges Wirtschaften zu etablieren. Und genau da ist die Politik auch gefordert aber leider auch säumig. Wo sind die langfristigen Konzepte für zB Ernährung, Verkehr, Energie etc.?
Dazu bin ich der Meinung, dass Ihr Satz zu den Entscheidungsträgern das ganz gut auf den Punkt bringt. Diese Proteste und Streiks richten sich genau an die Legitimierung der Entscheidungsträger durch uns. Jene, die protestieren stellen Forderungen und entziehen ihnen die Legitimierung für jene Handlungen, die diesen Forderungen zuwider laufen.
Liebe Daniela, ja, ich könnte jetzt sagen, dass das, was Jowanni ausführt, vollkommen richtig ist. Mir fehlt nur ein Aspekt, nämlich der des seit Jahren schleichenden Abhandenkommens der Eigenverantwortung für die Handlungen, die man setzt oder die Unterlassungen, die man begeht, oft gegen die eigene Moral. Und das ist gewünscht, gewollt und betrieben von allen Populisten. Diese spezielle Taktik Greta Thunberg vorzuwerfen beruht hoffentlich nur auf einem Übersetzungsfehler, würde aber wiederum Ihre Empörung verständlich machen.
Meine Empörung, mit Verlaub, möchte ich gerne erhalten. Grund genug liefern die Entscheidungsträger allemal. Resistenz ist ebenso notwendig: gegen Mitläufertum, falsche Claqueure, Heuchelei, Denkfaulheit, Hass und Hetze und was es sonst noch so gibt in der menschlichen Seele, das dem gegenwärtigen gesellschaftlichen Trend dient.
Irgendwie denke ich, haben Greta und die Kinder gestern ganz ordentlich etwas ins Rutschen gebracht. Sicher auch den Umstand geschuldet, dass Kinder für gewöhnlich, eher unsichtbar auf der politischen und wirtschaftlichen Bühne sind. In Form eines weltweiten Wiederstandes lösten sie einen Tsunami unter dem Radar aus. Weder Wirtschaft noch Politik konnten rechtzeitig evakuieren – erstmal Respekt 😀 was Daniela glaube ich meinte ist,
es gibt auch immer einen Tag danach….beim Aufräumen wird’s jetzt spannend! Wie solidarisch und ehrlich gehen wir mit dem Klimawandel jetzt um. Erklären wir den Kindern auch ganz pragmatisch, dass die neue Welt und die Digitalisierung, unendlich zum Abbau von wertvollen Rohstoffen beiträgt? Jedes Jahr das neueste Handy, den besten Computer…….das lässt sich nämlich auch nicht mit Klimaschutz vereinbaren 🤐 den Kindern zu ihrem Mut aufzustehen zu gratulieren ist wichtig, gleichzeitig mit laufendem Motor vor der Schule auf sie zu warten, verrückt.
Würden alle Erwachsenen weltweit, eine Woche bereit sein, ihren PKW stehen zu lassen, um sich mit den Kindern solidarisch zu zeigen? Würden Kinder eine Woche bereit sein Smartphones beiseite zu legen und lieber das persönliche Gespräch zu führen ?
Ich meine damit nur, Bewegung zu schaffen, um Bewusstsein zu schaffen, ist nur ein Anfang….ob es wirklich gut werden könnte, entscheiden wir am Tag danach. Das gemeinsame Aufräumen nach einem Tsunami ist kein Kindergeburtstag….und im übrigen, wir sind eines der ganz wenigen Länder in Europa, die sich den Luxus gönnt, KEINE Umweltpartei im Parlament zu BRAUCHEN…wie erklärt man das denn verzweifelten Kindern? Ich bin leider auch nicht so toll wie ich es gerne wäre- wenn sich aber das Klima verändern kann, vielleicht wir auch? Ich denke, dass Pendel von dem Daniela sprach, bewegen tatsächlich nur wir, bei jeder Wahl auf’s neue 👍
Ich freu mich, daß es diese Greta gibt. Wenn ihr Zitat auch aus einem toller Song von Motörhead, Love me forever, ist.
Sie hat etwas in Bewegung gebracht, von dem zu hoffen ist, daß es so lange fortgesetzt wird, bis die Politiker der Welt endlich zur Tat schreiten. Und da werden sie gut beschäftigt sein, große Konzerne werden Aktieneinbrüche haben und die Menschen, die in ‚reichen Ländern‘ leben, werden ihr Konsumverhalten grundlegend überdenken müssen. Wenn Greta das erreicht, hat sie unser aller Hochachtung verdient.