Liebe quer-, selbst- und andersdenkenden Hobbyvirologen und Freizeitjuristen!




Liebe quer-, selbst- und andersdenkenden Hobbyvirologen und Freizeitjuristen!

Denken ist eine gute Sache, vor allem wenn man es selber macht!

Interessant bei den selbsternannten Denkern ist jedenfalls, dass sie immer gegen das sind, was gerade Mainstream ist, wobei die Absenz von Vernunft eine wichtige Rolle spielt.

Klar, nicht alles, was uns als gut und richtig verkauft wird, ist es auch. Doch die reflexartige Abwehrhaltung „ois, wos die da oben sagen, is a Schas“ ist halt auch weder der Weisheit letzter Schluss noch das Gelbe vom Ei.

Um allen Denkern ein bisschen zu helfen, habe auch ich mir ein paar Gedanken gemacht.

Die Quelle des Virus

Ob SARS-Cov-2 von einem Fledermausi auf den Menschen übergesprungen oder aber einem Labor in Wuhan, China, entfleucht ist, kann man mit letzter Gewissheit noch nicht sagen.

Wir dürfen also die Theorie, dass es sich um einen Ausreißer aus dem Labor handelt, keinesfalls außer Acht lassen!

Wenn es sich wirklich um einen solchen Laborflüchtling handelt, kann man sich die Frage stellen: was habe ich lieber in meinem Körper?

Einen Wuhan-Labor-Ausreißer oder einen Impfstoff, der unter kontrollierten Bedingungen erzeugt und geprüft worden ist?

Die bösen Pharmariesen

Die Pharmaindustrie ist das, was sie ist: eine Industrie.

Sinn und Zweck dieser Industrie liegt nicht in altruistischen, menschenfreundlichen Motiven, sondern schlicht im Kapitalismus. Man will in seiner Branche Geld verdienen. Je mehr und je schneller, desto besser.

Wir dürfen genau aus diesem Grund annehmen, dass die Impfung im schlechtesten Fall nichts nützt.

Wir dürfen auch annehmen, dass wir keinen kabellosen Internet- oder Handyempfang durch die Impfung bekommen (eine Branche hackt der anderen kein Auge aus). Ein solches Unternehmen wäre ohnehin immens aufwändig und würde – sofern überhaupt realisierbar – die lächerlichen paar Milliarden Gewinn aus den Impfstoffen flugs verbraten.

Zu guter Letzt dürfen wir annehmen, dass die Pharmaindustrie nicht darauf aus ist, uns alle ins Grab zu schicken.

Nicht, weil sie uns so lieb haben. Sondern ganz einfach deshalb, weil sie sonst kein Geld mehr verdienen.

Kommunikation der Regierung

Egal, wen man betrachtet, die Politik zeigt sich aktuell von ihrer schlechtesten Seite.

Die Regierenden verkaufen uns alle für deppert und erzählen aus populistischen Gründen das Blaue vom Himmel.
Faseln von der Impfung als Game-Changer, erklären die Pandemie x-mal für beendet und brüsten sich damit, dass das Land besser als andere durch die Pandemie gekommen ist.

Auf der anderen Seite gibt’s die Hard-Core-Opposition, die in Form von Herbie K. das natürliche Immunsystem der Bevölkerung mit Vitaminen und Zink stärken will.

Jeder macht, was er glaubt, dass die eigene Gefolgschaft hören will. Verantwortungsbewusst und dadurch vielleicht im Moment unpopulär will keiner sein, auch wenn es sich im Nachhinein hundert Mal als richtig erweisen könnte.

Warum also dem Einen oder Anderen glauben? Sie nutzen alle die Situation für sich aus und machen gemeinschaftlich kaputt, was nur noch schwer zu kitten zu sein wird.

Deshalb ist es für alle ratsam, jenen zuzuhören, die etwas davon verstehen.

Ärzte, Virologen & Co.

Die Welt ist komplexer, als wir sie vielleicht wahrhaben wollen. So auch die Wissenschaft. Und ja, es gibt auch immer Experten, die andere Meinungen vertreten.

In den letzten Tagen sind vermehrt Ärzte von der vordersten Front zu Gesprächen eingeladen worden. Und sie haben berichtet. Sie haben kritisiert.

Eine der beliebtesten Fragen bei Quer-, Selber- und Andersdenkenden ist

Cui bono?
Wem nützt es?

Das ist immer eine gute Frage! Wenden wir sie auf die Ärzte an, die für eine Impfung plädieren!

Mögliche Cui bono-Gründe:

– Ärzte und Pflegepersonal sind zu faul, um alle Patienten zu versorgen
Möglich. Wer sitzt nicht lieber bei Kaffee und Kuchen im Schwesternzimmer, als sich um die lästigen Patienten zu kümmern? Da dies im Normalbetrieb aber auch eher selten der Fall ist (man würde nämlich überschüssiges Personal nicht weiter beschäftigen), kann man dies ausschließen.

– Ärzte stehen auf der Gehaltsliste von Pharmafirmen und empfehlen deshalb die Impfung
Möglich. Wenn die Impfung nix nützt, dann haben sie zumindest Geld erhalten, müssen aber weiter mit überfüllten Krankenstationen kämpfen. Wenn die Impfung was nützt, dann können sie sich (später hoffentlich) einen Lenz machen und (siehe oben) bei Kaffee und Kuchen im Schwesternzimmer sitzen. Gilt also auch nicht.

– Ärzte, Virologen & Co wollen sich nur wichtig machen
Möglich. Die magische Kraft von Aufmerksamkeit und Popularität darf nicht unterschätzt werden!
Jedoch: was genau, nämlich konkret monetär, einer davon hat, sich in seiner Freizeit in eine Fernsehsendung zu begeben und zu berichten, ist allerdings fraglich. Aber es könnte auch sein, dass eben alle nur zu faul sind. Oder eben auch nicht.

Proll und Co.

Wie bereits erwähnt: die magische Kraft von Aufmerksamkeit und Popularität darf nicht unterschätzt werden! Besonders bei Leuten, deren Beruf darauf angewiesen ist.
Ein Schauspieler, den keiner kennt, kriegt selten ein Engagement. Je mehr Reichweite, je mehr Bekanntheit man hat, desto besser die Chancen für eine hübsche Rolle oder einen feschen Werbevertrag.

Die Kunst des Schauspiels ist gewiss eine edle wie bereichernde. Wenngleich sie einzig und allein darin liegt, einen Text, den andere kreiert haben, möglichst authentisch hinüber zu bringen.
Ob man es wahrhaben will, oder nicht: weder Anthony Hopkins noch Mads Mikkelsen sind Kannibalen und Jan Josef Liefers ist kein Gerichtspathologe!

Im Zuge der freien Meinungsäußerung kann und soll jeder seinen Senf dazugeben können und dürfen. Man sollte nur die beliebte Frage

Cui bono?
Wem nützt es?

auch hier stellen.

Das finale Gedankenexperiment

Wie weit man sich einer Sache ob ihrer selbst Willen verschrieben hat oder in die „ois a Schas“-Reflexfalle getappt ist, lässt sich mit einem einfachen Gedankenexperiment gut überprüfen.

Man drehe die Angelegenheit, zu der man sich Gedanken macht, ganz einfach um.

Nehmen wir also für die vorliegende Corona-Situation die folgende theoretische Lage an:

Als fast alle Länder der Welt sehnsüchtig auf den Impfstoff gewartet haben, gingen Basti & Konsorten einen anderen Weg und beschlossen, das Volk durch natürliche Herdenimmunität zu schützen.

Sie kündigten an, keinen einzigen Impfstoff zu kaufen, weil der Schas erstens nix nutzt, zweitens teuer und drittens die Herdenimmunität sowieso das Beste ist.

Beschränkungen wie Quarantäne, Maskenpflicht oder gar Lockdown solle es auch nicht geben, weil die Freiheit das höchste Gut ist und sowieso nur die ordentliche Durchseuchung dem Grausen ein Ende bereiten kann!

Als gelernter Oppositionspolitiker skandierte Herbie K. nicht nur „Kurz muss weg“, sondern auch „Impfung muss her“!

In Oberösterreich, dem Bundesland mit den höchsten Infektionszahlen, gründete man die Bewegung IAA (Impfung für Alle und das Augenblicklich) und wurde sogar in den Landtag gewählt!

Nun kann sich jeder selbst Gedanken machen, ob er in einer solchen Situation zum Herbie und der IAA tendiert hätte, weil „eh ois a Schas“ ist, was die Regierenden wollen, oder aber sich jubelnd hinter den Vordenker Sebastian Kurz gestellt hätte.

Ich danke für die Aufmerksamkeit!



6 Antworten auf „Liebe quer-, selbst- und andersdenkenden Hobbyvirologen und Freizeitjuristen!“

  1. Diese Denkensweise gefällt mir;)
    Trotzdem hab ich noch was anzumerken.
    Woher kommen die ganzen“ Gerüchte“ von Impfschäden, Nichtnutzen etc.
    In jedem davon steckt wahrscheinlich auch ein bisschen Wahrheit und was mich am meisten stört ist, dass die die immer für Toleranz waren plötzlich auf eine Minderheit hinhacken und zwar ohne Unterschied ob ein Kicklanhänger, Aluhutträger oder schlicht und einfach Skeptiker und das ist untragbar, spaltet und zerstört.

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