#Brieferl No.357 – VVV – Mit der Verantwortung als Volkscousine gegen die Verarschung





Lieber Cousin Herbert,
als zukünftige Volkscousine werde ich dir, unserem baldigen Volkskanzler, mit Rat und Tat zur Seite stehen, weil auch ich die Verantwortung für ganz Österreich bis in die Fingerspitzen verspüre!
Zusätzlich kann ich dann auch gleich schauen, ob du deine Versprechen für eine bessere Zukunft eh auch ordentlich umsetzt oder doch nur billigen Stimmenfang betrieben hast.

Mir geht es ja aktuell gar nicht gut. Nervlich vor allem nicht. Ich wandere auf einem schmalen Grat zum chronischen Tourette-Syndrom, weil ich immer so viel schimpfe, ja schimpfen muss, weil man muss es doch raus lassen, richtig? Hat schon der Sigmund Freud gesagt „Wo ES war, soll ICH werden!“. Manchmal schimpfe ich nur vor mich alleine hin, meistens aber in Gegenwart des Göttergatten (der dann gleich mit schimpft, was meiner Genesung ziemlich im Wege steht). „#Brieferl No.357 – VVV – Mit der Verantwortung als Volkscousine gegen die Verarschung“ weiterlesen

Quiz aus #Brieferl No.259 – Das große „Herbie oder Sigi“-Quiz – mit Auflösung




Politiker reden und reden und reden und irgendwie klingen sie fast gleich … Hier geht’s zum Quiz:

Wer hat's geschrieben? Na, wer hat's geschrieben? Herbie oder Sigi?

Dass sie sich diese Erpressung gefallen lassen hat und nicht in der Lage war, Lopatkas Provokation abzuwehren zeigt nur einmal mehr, wie schlecht der Zustand dieser Partei (Anmerkung: SPÖ) ist.
Passt aber eh perfekt zur autoritären Haltung der Kurz-ÖVP.
Die Regierung versucht mit ihrer Form der Selbstinszenierung über inhaltliche und kommunikative Defizite hinwegzutäuschen.
Bei allem Verständnis für Oppositionsarbeit - das ist reine Schikane.
Dass das der absolut falsche Weg ist, habe ich heute auch im Parlament deutlich gemacht.
Wir nehmen die ÖVP-Abtrünnigen jedenfalls gerne bei uns auf.
Es ist unglaublich, dass die Hetzjagd gegen xy immer noch weitergehen soll. Das muss verhindert werden!
ÖVP steht in Wahrheit für Österreichische Verarschungspartei.
Kurz findet selbst, Berufspolitiker ist kein anständiger Job. Jetzt wird mir so einiges klar.
Missstände, Geldverschwendung, Freunderlwirtschaft, Korruption in all ihren Ausprägungen – ich gehe Hinweisen gerne nach.
Und was für Dilettanten hat Kurz als Mitarbeiter?
Schluss mit der tiefschwarzen Wischiwaschi-Politik!
Wer hat's geschrieben? Na, wer hat's geschrieben? Herbie oder Sigi?
You got {{userScore}} out of {{maxScore}} correct
{{title}}
{{image}}
{{content}}

Und hier zur Auflösung:

Herbie oder Sigi? - Mit Auflösung

Dass sie sich diese Erpressung gefallen lassen hat und nicht in der Lage war, Lopatkas Provokation abzuwehren zeigt nur einmal mehr, wie schlecht der Zustand dieser Partei (Anmerkung: SPÖ) ist.
Passt aber eh perfekt zur autoritären Haltung der Kurz-ÖVP.
Die Regierung versucht mit ihrer Form der Selbstinszenierung über inhaltliche und kommunikative Defizite hinwegzutäuschen.
Bei allem Verständnis für Oppositionsarbeit - das ist reine Schikane.
Dass das der absolut falsche Weg ist, habe ich heute auch im Parlament deutlich gemacht.
Wir nehmen die ÖVP-Abtrünnigen jedenfalls gerne bei uns auf.
Es ist unglaublich, dass die Hetzjagd gegen xy immer noch weitergehen soll. Das muss verhindert werden!
ÖVP steht in Wahrheit für Österreichische Verarschungspartei.
Kurz findet selbst, Berufspolitiker ist kein anständiger Job. Jetzt wird mir so einiges klar.
Missstände, Geldverschwendung, Freunderlwirtschaft, Korruption in all ihren Ausprägungen – ich gehe Hinweisen gerne nach.
Und was für Dilettanten hat Kurz als Mitarbeiter?
Schluss mit der tiefschwarzen Wischiwaschi-Politik!
Herbie oder Sigi? - Mit Auflösung
You got {{userScore}} out of {{maxScore}} correct
{{title}}
{{image}}
{{content}}




#Brieferl No.355 – The Good, the Bad and the Ugly – Teil 2





Lieber Cousin Herbert,
morgen ist es also so weit! Dann wirst auch du erfahren, mit wem du dich künftig um eine Regierungsbeteiligung oder gar den Kanzleranspruch matchen musst.

Wie immer habe ich weder Kosten noch Mühen gescheut, um dir einen Eindruck von den verbleibenden Kandidaten vermitteln zu können.

The Good

Es liegt in der menschlichen Natur Vergangenes zu romantisieren, weshalb Pamela Rendi-Wagner, die ja wirklich immer sehr sympathisch, wenn aber auch der Position nicht mächtig gewirkt hat, aktuell auf Ex-Parteichefin der Herzen macht.

Aber kommen wir zu den beiden Kandidaten, die ich heute versucht habe zu erreichen – für ein letztes Statement vor dem großen Tag. „#Brieferl No.355 – The Good, the Bad and the Ugly – Teil 2“ weiterlesen

#Brieferl No.354 – Einen wundervollen M-Tag





Lieber Cousin Herbert,
am 1. Mai habe ich mir die traditionelle Veranstaltung der SPÖ am Rathausplatz angeschaut, im Staatsfunk halt, aber immerhin.
Ich will jetzt nicht allzu viel schreiben, denn meine Begeisterung sowohl inhaltlich als auch unterhaltungstechnisch hielt sich in engen Grenzen.

Am Schluss haben sie dann noch die Internationale intoniert, DAS Kampflied, aus dem wir auch lernen, dass wir ohnehin auf uns alleine gestellt sind.

Das französische Original singt in der zweiten Strophe

Il n’est pas de sauveurs suprêmes
Ni Dieu, ni César, ni tribun
Producteurs, sauvons-nous nous-mêmes
Décrétons le salut commun

was wir in der Übersetzung als

Es rettet uns kein höhres Wesen,
kein Gott, kein Kaiser, noch Tribun.
Uns aus dem Elend zu erlösen,
können wir nur selber tun!

kennen. „#Brieferl No.354 – Einen wundervollen M-Tag“ weiterlesen

#Brieferl No.353 – Mein Besuch bei der Dosko-Freundschaftstour oder Was erwarten wir vom Staat





Lieber Cousin Herbert,
na da warst du sicher ziemlich überrascht, dass die KPÖ in Salzburg fast 12 Prozent geholt hat, nicht wahr? Die haben fast halb so viele Stimmen wie Ihr!

Als Frau auf der linken Seite der Macht habe ich mich sehr darüber gefreut. Insgesamt weniger erfreulich ist das Quirx in der SPÖ. Ich war diese Woche beim Termin der Freundschaftstour vom Hans-Peter Doskozil. Damit ich mir mal persönlich ein Bild von jenem machen kann, den sie unter anderem gerne „Steppensee-Django“ nennen .

Warum ausgerechnet zum Dosko?

Sie wirkt ja wirklich lieb, so als Mensch halt, die Pamela Rendi-Wagner. Sie war wohl auch als Ministerin noch recht passabel, als Chefin der SPÖ scheint sie nichts zu taugen, vielleicht auch deshalb, weil es ihr selbst nicht taugt.
„Übrigens habe ich damals nicht aufgezeigt“ und „ich habe mich bereit erklärt, diese Verantwortung zu übernehmen“ zeugt nicht gerade von dem Minimalfeuer, dass ein Parteichefi in den Mitgliedern und dann auch Wählern entfachen sollte. „#Brieferl No.353 – Mein Besuch bei der Dosko-Freundschaftstour oder Was erwarten wir vom Staat“ weiterlesen

#Brieferl No.352 – The Good, the Bad and the Ugly





Lieber Cousin Herbert,
na bitte, da geht’s ordentlich zu bei der SPÖ, nicht wahr? Irgendwie peinlich, wenn man als Chef seine Truppe so gar nicht im Griff hat. Aber gut, wir werden es ja sehen.

Ich persönlich finde es ja ausnehmend mysteriös, „ … dass von den ursprünglich mehr als 70 Bewerbern und Bewerberinnen drei übergeblieben sind“.

Aber gut, man will ja niemanden verdächtigen, irgendwas irgendwie manipuliert zu haben. Jedenfalls habe ich mir gedacht: so deppert das alles auch ist – immerhin: die SPÖ HAT zumindest 3 Leute, die in Frage kommen. Simma uns ehrlich!

Welche österreichische Partei kann denn in diesen Tagen noch 3 Leute ins Rennen schicken, ohne sich komplett lächerlich zu machen? Ich habe daher nachgedacht, wer bei wem in Frage käme. Eines ist klar – der Kandidat muss eine gewisse Bekanntheit haben, sonst wird das ganz sicher nix.

Na dann schau ma mal gemeinsam … „#Brieferl No.352 – The Good, the Bad and the Ugly“ weiterlesen

#Brieferl No.351 – Der Schein des Fadens





Lieber Cousin Herbert,
na bitte, die Zeit rast dahin und schon ist morgen wieder einmal der Erste April. Und während die einen sich schon überlegen, wie sie ihre Mitmenschen in den April schicken können, basteln die anderen lustige Figürchen aus Fäden.

Im Schein des Fadens

Unabhängig davon, ob man inhaltlich einverstanden ist oder nicht – du hattest zusammen mit deinen Parteikollegen wenigstens den Mumm, das Parlament bei der Rede vom Wolodymyr Selenskyj zu verlassen. Ob das Neutralitätsargument ein fadenscheiniges war oder dem dir Innewohnenden „ich mach immer das Gegenteil von dem, was man von mir will“ geschuldet, das wissen wir nicht.

Die SPÖ war ja auch nicht gerade zahlreich anwesend, wobei die natürlich alle andächtig lauschen WOLLTEN, aber leider leider nicht KONNTEN. „#Brieferl No.351 – Der Schein des Fadens“ weiterlesen

#Brieferl No.350 – Seychellen statt Simmering





Lieber Cousin Herbert,
ich bin so ein Depperl. Echt wahr! Und bei wem, wenn nicht bei dir, meinem allerliebsten Lieblingscousin, könnte ich mich fachgerecht ausweinen?

Also ich … Depperl habe diese Petition „Manifest für Frieden“ unterschrieben und meine Schandtat auch noch auf Twitter geteilt. Na, mehr habe ich nicht gebraucht!

https://www.change.org/p/manifestfuerfrieden-aufstandfuerfrieden

Natürlich bin ich ob des Gegenwindes sofort und unmittelbar in mich gegangen und habe den schändlichen Wunsch nach Verhandlungen genauestens überdacht. Und da bin ich drauf gekommen, dass ich ein noch größeres Depperl bin, als bereits vermutet!

Selbstverständlich sollte ich ab sofort auch für Waffenlieferungen sein! Denn nur Waffen können den Frieden sichern!

Und jetzt musst du dich anhalten, Herbert! Jetzt kommt nämlich gleich heraus, warum ich überhaupt ein richtig großes Depperl bin! „#Brieferl No.350 – Seychellen statt Simmering“ weiterlesen

#Brieferl No.349 – Mich wundert echt nix mehr





Lieber Cousin Herbert,
na bitte! Wenn das so weiter geht, kann ich mit einer „Herbie wird Kanzler“-Wette noch stinkend reich werden!

Mich wundert es ja nicht, dass du so viel Zuspruch bekommst. Leider. Ich erzähle dir anhand von zwei Beispielen, warum:

1) Das Silvester-Desaster

Ich, jetzt wieder glückliche Wienerin, habe hoffnungsfroh das Internet durchforstet, um eine nette Location für den Jahreswechsel zu finden. Nix, wo man sich aufbrezeln muss, nix, wo man ein Etepetete Menü serviert bekommt, das man sonst auch nicht essen würde. Irgendwas Nettes, Gemütliches, wo sich die ganze Familie wohl fühlt.

Habe ich mir gedacht, der Donauturm wäre nett. Okay, darf natürlich ein bisserl was kosten, weil die Aussicht doch sicher besonders toll wäre. Mit Preisen zwischen 255 und 345 Euro PRO PERSON hatte ich jedoch nicht gerechnet.

Da bist für 4 Leute über einem Tausender ….

Nun gut, habe ich mir gedacht, die Urania wäre auch super. „#Brieferl No.349 – Mich wundert echt nix mehr“ weiterlesen

#Brieferl No.348 – Peter Klien und Der Bürgermeister von Minimundus





Lieber Cousin Herbert,

du bist so eine fade, humorlose Nuss, es ist direkt zum Genieren! Zuerst rennst du MIR, deinem herzallerliebsten Cousinchen, vor vier Jahren im Parlament davon, später dem Peter Klien. Und dann lässt du ihn nicht mal zum Bundesparteitag hinein!

Als deine im tiefsten Herzen Verbündete habe ich mir naturgemäß Gedanken gemacht, warum du gar so humorbefreit bist.

Eine Möglichkeit wäre, dass du zu jenen gehörst

„die durchschnittliche verbale und nonverbale Intelligenzwerte sowie hohe Stimmungsstörung und hohe Aggressivität zeigen“

und deshalb „die niedrigsten Werte hinsichtlich des Verständnisses und der Bevorzugung von schwarzem Humor“ aufweist.

Deine Intelligenzwerte zu erhöhen bzw. etwaige Stimmungsstörungen und Aggressivität zu vermindern, ist mir – so ehrlich muss ich schon sein – leider nicht möglich bzw. im zweiten Falle dann doch zu aufwändig.

Ich möchte dich dennoch nicht im Stich lassen und gehe von der anderen Möglichkeit aus, nämlich dass du einfach feig bist. Und da kann ich dir helfen! Jetzt und sofort! Ich habe dir ein Vorschläge für die nächste Begegnung mit Peter Klien zusammengeschrieben. Nimm dir ruhig, was du brauchst! Kostenlos, aber nicht umsonst!

*******************************************************************

Die Variante OHNE meine Mithilfe (als Vergleichsmuster gewissermaßen)

Klien: Herr Kickl, Herr Kickl, na endlich!
Herbie: Was wollns?
Klien: Herr Kickl, man munkelt, Sie wären mit ihrer Position als Bürgermeister von Minimundus unzufrieden.
Herbie:  Haha, sehr witzig. Was Besseres fällt Ihnen nicht ein?
Klien:  Doch, aber bei Ihnen erscheint mir das Tiefste passend für die Augenhöhe.
Herbie: Das wird immer besser. Schauns, dass weiterkommen! „#Brieferl No.348 – Peter Klien und Der Bürgermeister von Minimundus“ weiterlesen