#Brieferl No.300 – Mir geht das langsam alles auf den Allerwertesten





Lieber Cousin Herbert,
seit Tagen will ich mich mit dir austauschen, aber das Werk wollte nicht von der Hand gehen.

Vermutlich deshalb, weil mir fast alles nur noch auf den Allerwertesten geht!

1) Die Impfungen

Zuerst wollte ich mit dir diese Vorgänge rund um diverse Impfungen besprechen. Ich habe den Eindruck, dass man PfizerBioNTech sehr pusht, während man versucht AstraZeneca mies zu machen. Von Sputnik mag ich erst gar nicht anfangen.

Dabei hat selbst die Dorothee von Laer in der ZIB2 am 25. Jänner gesagt, dass der Sputnik wohl gar nicht so schlecht ist, wie er gerne dargestellt wird.

Davon, dass man sich bei der Bewertung der Wirksamkeit der AstraZeneca-Impfung offenbar „geirrt“ hat, will ich erst gar nicht beginnen.

„Auf den ersten Blick scheint es so, dass in den Berichten zwei Dinge verwechselt wurden: Rund acht Prozent der Probanden der Astra Zeneca Wirksamkeitsstudie waren zwischen 56 und 69 Jahren, nur 3 bis 4 Prozent über 70 Jahre. Daraus lässt sich aber nicht eine Wirksamkeit von nur acht Prozent bei Älteren ableiten.“

Wie kann es übrigens sein, dass die EMA ein PDF-Dokument zum Impfstoff Comirnaty von PfizerBioNTech veröffentlicht, auf dem noch nicht einmal das Datum der Veröffentlichung steht?

ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS

Zumindest wissen wir, dass Wechselwirkungen nicht untersucht wurden.

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#Brieferl No.299 – Wenn du nicht mehr weiter weißt …





Lieber Cousin Herbert,
auch du kennst sicherlich die alte Weisheit

Wenn du nicht mehr weiter weißt,
bilde einen Arbeitskreis!

So ein Arbeitskreis hat viele Vorteile!

Fragt dich dein Chef, ob du dich eines Themas bereits angenommen hast, verweist du auf den AK.

Will die Chefin wissen, ob du eine Angelegenheit bereits erledigt hast, verweist du auf den noch laufenden Prozess der Evaluierung innerhalb des AK. Dass der dauert, leuchtet jedem ein!

Regt sich irgendwer auf, weil das Ergebnis des AK (wie üblich) ein Blödsinn ist, dann stehen dir die Mitglieder des AK als Verantwortliche zur Verfügung, unter deren Druck du leider zu keinem besseren Ergebnis kommen konntest!

Die Gruppe als Kreis

Du siehst, es gibt nichts Besseres! In der Politik gibt es etwas ähnliches, das nennt sich “Arbeitsgruppe“. Die AG ist mit sämtlichen Vorteilen ausgestattet wie der AK, klingt nur noch besser. „#Brieferl No.299 – Wenn du nicht mehr weiter weißt …“ weiterlesen

#Brieferl No.298 – Von den O’Timmins und O’Haras





Lieber Cousin Herbert,
sag mal, so unter uns … warum bist denn du gar so humorlos? Gehst du zum Lachen in den Keller und kommst nur zum Keifen raus?

Ich kann mich erinnern, wie du damals im November 2018  selbst vor mir schneller davon getschörtelt bist, als ein normaler Mensch bis Eins zählen kann. Leider war damals niemand in der Nähe, der das gefilmt hätte!

Gestern ist mir übrigens diese eine nette Geschichte von den O’Timmins und den O’Haras aus den Lucky Luke Heftln eingefallen. In „Familienkrieg in Painful Gulch“ geht es um zwei Familien, die im Clinch liegen. Keiner weiß genau warum, was aber auch egal ist. Hauptsache, sie können einander bekriegen und sich gegenseitig – Überraschung: zum Nachteil aller – das Leben schwer machen. „#Brieferl No.298 – Von den O’Timmins und O’Haras“ weiterlesen

#Brieferl No.297 – Das gelöschte Video





Lieber Cousin Herbert,
mir gruselt immer mehr vor den Beschränkungen, die große Plattformen „sozialer“ Natur eigenmächtig durchführen.

Freilich gibt es viel Gejohle und Freude, wenn es sich beim Betroffenen um einen handelt, der dem politisch anderen Lager zuzurechnen ist oder den man einfach nicht mag.
Wobei, so ehrlich muss man auch sein, es sich bei derartigen Bekundungen oftmals auch nur um ein von der eigenen Social-Media-Blase erwartetes Verhalten dreht.
Nach dem Motto „viel leichter und schneller kommst eigentlich nie zu vielen Likes“.

Mitdenken statt mitjohlen

Glücklicherweise gibt es noch welche, die ein bisserl mitdenken anstatt mitjohlen. Wie beispielsweise die deutsche Kanzlerin Angela Merkel. Sie findet die Sperre von Donald Trump auf Twitter nicht ganz so toll wie der gemeine Pseudo-Linke. „#Brieferl No.297 – Das gelöschte Video“ weiterlesen

#Brieferl No.296 – Telefondesinfizierer im Zentrum





Lieber Cousin Herbert,
die Überraschung war einigermaßen groß, als sich Frau Aschbacher kurzfristig dazu entschlossen hatte, ihr ministeriales Posterl aufzugeben. Warst du auch verwundert?

Eh gut, dass sie jetzt auch nicht ins Finanzministerium auf ihr Posterl zurückgeht, denn das wäre womöglich ein A-Posterl gewesen und das könnte sich ja jetzt als irgendwie ungünstig weil nicht ganz zutreffend herausstellen.

Jedenfalls ist sie „Rätin“, was auch schön ist und noch wird sie auch in der Personaldatenbank geführt.

Ich habe aber eine corona-konforme wie geniale Idee: wir machen die Frau Aschbacher zur ersten Telefondesinfiziererin des Landes! „#Brieferl No.296 – Telefondesinfizierer im Zentrum“ weiterlesen

#Brieferl No.295 – See „Ähm“ Pocken und Two-Face





Lieber Cousin Herbert,
hoffentlich bist du auch gut ins Neue Jahr gerutscht. Wobei bisher ja nix besser geworden zu sein scheint.  Wenngleich ich zuallererst mit der allerbesten Nachricht zum Tag aufwarten möchte:

Willi ist gefunden!

Du erinnerst dich sicherlich an Willi aus dem Sigi-Maurer-Bierwirt-Prozess, oder? Wir dürfen gespannt sein, was der amtliche Wilhelm zu sagen haben wird! Wenn er nämlich wirklich die Nachricht geschrieben und die Sigi in Folge einen Unschuldigen an den Online-Pranger gestellt hat, könnte es wohl schlecht für Madame „Gegen Hass im Netz“ ausgehen.

Ich habe mal eine Frage zu deinem Bildungsstand: kennst du Seepocken?

Also ich kannte die bisher nicht, ich sag’s gleich! Ich kenne Windpocken, die gerne von Kindern eingefangen und nach Hause gebracht werden. Und Pockennarben, die, wie ich dachte, Jürgen Prochnov hat, aber der hatte nur Akne. Wimmerln gewissermaßen.

Dank der Dissertation der Ministerin Aschbacher wissen jetzt auch wir, dass Seepocken diese kleinen Muscheln sind, die sich beispielsweise an Schiffsrümpfen festsetzen. „#Brieferl No.295 – See „Ähm“ Pocken und Two-Face“ weiterlesen

#Brieferl No.294 – Rückblick 2020 & Ausblick 2021





Lieber Cousin Herbert,
manchmal ist es kaum möglich, die richtigen Worte zu finden.

Also lasse ich Bilder und Musik sprechen.

Guten Rutsch nach 2021 und alles Gute!

Liebe Grüße,
Cousine Daniela



#Brieferl No.293 – 2024, in den Iden des März





Lieber Cousin Herbert,
auf mysteriöse Weise, die ich hier aus Gründen des Quellenschutzes nicht näher darlegen kann, wurde eine Konversation aus dem Jahre 2024 zugänglich gemacht, die ich hier mit dir teilen möchte. War wohl vermutlich eine Art Weihnachtsgeschenk und Teilen ist immer die schönste Freude.

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Ort des Geschehens: ein schicker Frisiersalon im 1. Wiener Gemeindebezirk
Zeitpunkt des Geschehens: 15. März 2024

Der Kanzler Sebastian “Basti“ Kurz sitzt vor einem der Spiegel, der Friseur Gerwald, amikal vom Kanzler Geri genannt, steht hinter ihm und zupft an Bastis Haaren herum.

Der Salon ist sonst leer, vor der Türe stehen zwei Bodyguards, die penibel darauf achten, dass kein einziges Mitglied des schnöden Volkes seinen Fuß in den Salon setzen kann.

Im Hintergrund ist leise Musik zu hören, es spielen die Rilodid Stoakogler das Lied „Basti Kurz is very good“.

Basti: Na Geri, da schaust, gell? Sogar im Radio spielen sie ein schönes Lied zu meinen Ehren!
Geri: Wen wundert es?
Basti: Jo eh. Endlich haben sie es begriffen.
Geri: Dass Sie der Beste sind?
Basti: Ja was denn sonst? Hat eh lang genug gedauert. Aber was tut man nicht alles, um sie davon zu überzeugen? Das hat mich genug an Kraft und Energie gekostet!
Geri: Und Geld.
Basti: Ja no na ned!

Gerwald frisiert das Haar des Kanzlers.

Geri: Können Sie sich noch erinnern? An Weihnachten damals?
Basti: Oh ja, das war super.
Geri: Ich meinte das Weihnachten 2020.
Basti: Jo eh, ich auch, das war super.
Geri: Das war das Weihnachten im ersten Corona-Jahr!
Basti: Jo eh. Das war super. Aua! Was ist denn mit Ihrer Bürste los?

Gerwald prüft die Bürste, kann aber keine Ungereimtheiten feststellen.

Basti: Also, wo waren wir? Ach ja, bei Weihnachten 2020. Das war schon schön.
Geri: Finden Sie?
Basti: Ja, total! Da habe ich meine Liebe zu Grün erst so richtig entdeckt!
Geri: Zum Grinch?
Basti: Zum Grinch, haha, dass ich nicht lache. Zu meinem Koalitionspartner! Ich hab die zuerst ja nur genommen, weil mir die Staus wegen der Donnerstags-Demos zu viel waren. Aber dass die so gut werden, damit hatte ich nicht gerechnet!
Geri: Was meinen Sie damit?
Basti: Da schau! Ich hab mir das sogar aufgehoben! „#Brieferl No.293 – 2024, in den Iden des März“ weiterlesen

#Brieferl No.292 – Der Rassismus, die Guten und die Anderen





Lieber Cousin Herbert,
du kannst dich vielleicht erinnern … Es war am 29. Juni dieses Jahres, als eine mit großer Reichweite auf Twitter ausgestattete Gewerkschafterin ein Gasthaus, das sie freilich nicht nur namentlich nannte, sondern auch noch verlinkte, beschuldigte, eine schwarze Frau angeblich nicht bedient zu haben, weil sie eben schwarz sei.

Was folgte, waren negative Bewertungen für das Gasthaus auf diversen Plattformen und natürlich der obligate Shitstorm. Denn wenn die Gewerkschafterin das so sagt, dann wird es ja auch stimmen! Da braucht man nicht lange nachzufragen! „#Brieferl No.292 – Der Rassismus, die Guten und die Anderen“ weiterlesen

#Brieferl No.291 – Der betende Weg in die Verblödung





Lieber Cousin Herbert,
hast du eigentlich auch das Gefühl, dass die Menschen immer blöder werden? Oder, um es vielleicht besser bzw. korrekter auszudrücken, immer mehr in die Verblödung gedrängt werden?

Der Weg der Verblödung steht ja jedem offen und ist leicht zu beschreiten. Und einmal auf diesem Pfad dahinschleichend, ist es gar nicht so leicht, wieder davon abzukommen. Das wirklich Blöde an dem Verblödungspfad ist, dass der von allen Seiten angepriesen wird. Weil von dort die Aussicht auf diverse Unfähigkeiten nämlich verschlossen ist.

Der Wattebausch-Weg

Man kann den Grünen ja viel vorhalten. Beginnen können wir bei den Lügen vor der Wahl.

Auch können wir diverse verfassungswidrige Verordnungen dem grünen, aber dafür umso herzigeren Rudi Anschober vorhalten. „#Brieferl No.291 – Der betende Weg in die Verblödung“ weiterlesen