#Brieferl No.157 – Die Erklimmung des Olymp





Lieber Cousin Herbert,

seit der unglaublichen wie erfolgreichen Bewerbung der Sonja Klima für die Spanische Hofreitschule ist die Erklimmung eines Olymp nicht mehr so schwer, wie man das gemeinhin annehmen mag.
Und Frau Klima ist nicht die Einzige, die sich in Höhen katapultiert hat, deren dünne Luft womöglich noch zu Schwierigkeiten führen könnte.

Der Olymp der Gefährlichkeit

Ich weiß ja nicht, ob es dir gefällt oder gar dein Ziel war, dass laut einer Umfrage die Mehrheit dein Rechtsverständnis als „gefährlich“ empfindet. Weil man das Gefühl nicht los wird, dass du die Gesetze nach deinen Wünschen zurechtbiegen möchtest und dir grundsätzlich der Rechtsstaat wenig wert ist.

Wobei sich natürlich die Frage stellt, was genau denn eigentlich “gefährlich“ ist? Man muss das doch nicht so eng sehen.

Eine herzige Sandviper ist in dem Sinn auch nicht so wahnsinnig gefährlich, außer man wird zufällig gebissen. Ansonsten sind das einfach possierliche Viecherl.
Oder auch der Skorpion ist auch sehr elegant und wer ihn übersieht und gestochen wird, hat eben Pech gehabt.
Selbst Elefanten können in Rage gebracht jemanden zu Tode trampeln, wenn man sie beispielsweise unbotmäßig antapscht. Dafür gibt‘s dann schon mal den Darwin Award.

Das wäre was! Eine neue Kategorie beim Darwin Award! Den Spezial-Darwin-Award für “großflächige Tätigkeiten“.

Das gab es erst im November einen schönen Artikel mit dem klingenden Titel “Wachsende Kluft bei Lebenserwartung: Arme sterben früher“.

Der Kurz-Darwin-Award wäre dem Namensgeber schon einmal sicher, ist er doch dafür verantwortlich, dass für weniger Geld mehr gearbeitet werden darf, die Ärmsten der Armen dank der neuen Mindestsicherung ohnehin vor der Selbstausrottung stehen und die Kranken bald tief in die private Geldbörse greifen dürfen. „#Brieferl No.157 – Die Erklimmung des Olymp“ weiterlesen

#Brieferl No.156 – Glaube Triebe Hoffnung





Lieber Cousin Herbert,

die Aufregung um deine zweifelhafte Aussage:

„Das Recht hat der Politik zu folgen und nicht die Politik dem Recht“

hat sich noch immer nicht gelegt. Zu Recht, möchte ich sagen.

Besonders lieb habe ich ja gefunden, dass der Basti verlauten ließ:

„Ich habe ihm sehr klar meine Meinung gesagt und GLAUBE, die akzeptiert er auch“.

Was er nicht alles GLAUBT, der Heiland. Ich finde es aber gut, dass er diesem seinem Heiland-Heiligen-Image die Treue hält und eben GLAUBT anstatt zu WISSEN. Man könnte natürlich auch eine gewisse Führungsschwäche orten. Also beim Basti jetzt.

Zum Nachdenken brachte mich auch, dass “nach Meinung des Kanzlers alles, was derzeit diskutiert werde, klar im Koalitionsabkommen verankert ist. Konkret sprach Kurz die Verfassung, Europarecht, Völkerrecht und internationale Vereinbarungen an, die Gültigkeit haben müssten“.

Da drängt sich doch die Frage auf, warum diese Sachen überhaupt im Koalitionsabkommen niedergeschrieben sind?
Könnte es denn sein, dass die “türkise Buberl- und Mäderlpartie“ (das habe ich mir von dir ausgeborgt) genau gewusst hat, welche Natter sie am Busen nährt? Und so haben sie wenigstens irgendwas, worauf sie verweisen können? „#Brieferl No.156 – Glaube Triebe Hoffnung“ weiterlesen

#Brieferl No.155 – Der Westentaschenphilosoph





Lieber Cousin Herbert,

heute muss ich mich den Worten Norbert Hofers anschließen und seiner Aussage “Er ist, wie sie wissen, ein Philosoph und ein Humanist“.

Glücklicherweise hat Hofer nämlich weder “großer Philosoph“ noch “größter Philosoph aller Zeiten“ gesagt, weshalb es möglich wäre, dass er einen “Westentaschenphilosophen“ gemeint hat. Da bin ich dann nämlich voll dabei.

https://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_35520/index.shtml

Wie wir ja alle wissen, geht mit deinen Studien irgendwie gar nix weiter. Was ich auch gut verstehen kann. So ein gut bezahlter Posten in der FPÖ, als Abgeordneter und jetzt als Minister, ist sicher wichtiger als schnödes Lernen. Und so passt du auch besser zum Basti.

Ich verstehe dich ja, wenn du gestern im ORF-Report gesagt hast:

“Ich glaube immer noch, dass der Grundsatz gilt, dass das Recht der Politik zu folgen hat und nicht die Politik dem Recht.“

Ui, da regen sich jetzt aber viele auf darüber. Und sind ganz verwundert, dass du damit auch die EMRK, die europäische Menschenrechtskonvention infrage stellst, wenn du weiter fabulierst, dass es

„irgendwelche seltsamen rechtlichen Konstruktionen, teilweise viele, viele Jahre alt, aus ganz anderen Situationen heraus entstanden, und die hindern uns daran, das zu tun, was notwendig ist“

gäbe.

https://derstandard.at/2000096888042/Kickl-stellt-Menschenrechtskonvention-in-Frage

Es ist auch immer und immer wieder das Gleiche. Da schreibt man eh genau auf, wie man sich die Welt künftig vorstellt, aber offensichtlich liest das keiner. Oder nimmt einen nicht ernst.

Im Wahlprogramm der FPÖ 2017 steht nämlich auf Seite 6 geschrieben:

Na echt wahr! Steht eh alles schwarz auf weiß da geschrieben. Und jetzt wundern sich wieder alle. Ich finde das in höchstem Maße unfair dir gegenüber. „#Brieferl No.155 – Der Westentaschenphilosoph“ weiterlesen

#Brieferl No.154 – 3 K und 5 Bier





Lieber Cousin Herbert,

heute möchte, nein muss ich förmlich, ein paar Dinge mit dir besprechen, die meiner Haarpracht zu neuen Bergen verhelfen.

K No.1: Klimabedingungen

Wir Älteren haben Sonja Klima ja noch gut in Erinnerung, als sie von der Volksschullehrerin zur Kanzlergattin mutierte. Ist auch nichts dabei, die Liebe fällt eben oft hin, wo ein Geldbörsel zu erwarten ist.

Jetzt, da der Chefposten an der Spanischen Hofreitschule frei geworden ist, konnte sich Sonja Klima gegen den Mitbewerb fulminant durchsetzen. Dass ein anderer, interner Kandidat zwar besser qualifiziert war, braucht uns Fußvolk nicht zu stören. Dem Beirat jedoch hat diese Diskrepanz nicht ganz so gut gefallen, weshalb er geschlossen zurückgetreten ist.

Ich glaube natürlich nicht, dass ihre Besetzung irgendwas damit zu tun, dass sie sich so gut mit dem Basti versteht. Vielleicht schon eher die Tatsache, dass es unter ihrer Leitung auch dem “kleinen Stallarbeiter“ gut gehen wird. Das sind mal Worte einer wahrlich großen Persönlichkeit.

Ich vermute, dass ihr Erfolg lediglich auf das beeindruckende Bewerbungsschreiben zurückzuführen ist. Weshalb ich mir dieses zum Vorbild genommen und mich für ihre bis dato Position als Präsidentin der Ronald McDonald Kinderhilfe beworben habe.

Qualifizierter als sie bin ich allemal. Ich gehe daher davon aus, dir bald über meinen neuen Job berichten zu können. Ich halte dich auf dem Laufenden.

K No.2: Nicht jammern, sondern klagen

Unsereins, als gelernter Österreicher, jammert doch gerne. Und wenn es gerade mal nichts gibt, worüber man gut jammern kann, so muss notfalls das Wetter herhalten. Das eignet sich immer. „#Brieferl No.154 – 3 K und 5 Bier“ weiterlesen

#Brieferl No.153 – Die größte Kreativität in Schasklappersdorf





Lieber Cousin Herbert,

man sagt sich doch gerne wie häufig, dass es auf die Größe nicht ankommt. Zumindest sagen das immer jene, die diesbezüglich wenig aufzuwarten haben und auf Zustimmung hoffen. Ich finde, dass es auf die Größe sehr wohl auch ankommt. Nicht nur, aber schon auch.

Umso mehr schwillt meine cousiniale Brust vor Stolz nur so an, wenn ich lese, dass du einer der Größten bist. Herbiemus Maximus, wie der alte Lateiner zu sagen pflegt.

Zu deiner Größe hat dir, falls du dich nimmer erinnern kannst, einer verholfen, der schon im Nationalrat tätig war, als wir noch die Schulbänke gedrückt haben.
Du warst, wie meistens, eher kleinlich und wolltest es partout nicht auf dir sitzen lassen, dass Peter Pilz dich als „Drahtzieher“ einer „illegalen Razzia im Verfassungsschutz“ bezeichnet. Und schon gar nicht als „Gefahr für die öffentliche Sicherheit“.

Ich bin ja so froh, dass Peter Pilz das jetzt teilweise zurückgenommen hat. Er sagte nämlich bei der Verhandlung am Handelsgericht Wien, die am 14. Jänner stattgefunden hat:

„Ich würde es heute nicht mehr so zurückhaltend formulieren, dass Kickl eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit ist“

Und jetzt kommt die Jubelmeldung, die dich zum Herbiemus Maximus erblühen lässt:

„Mit dem heutigen Wissen würde ich sagen: ‘Er ist eine der größten Gefahren für die öffentliche Sicherheit.‘“

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#Brieferl No.152 – Die geheime Langschläfer-Datenbank und Vollpfosten





Lieber Cousin Herbert,

heute müssen wir über Schlafgewohnheiten sprechen. Wie steht‘s bei dir? Eher der Frühaufsteher und Kurzschläfer oder doch der Langschläfer? Oder bist du gar auch einer dieser (vor allem in der Politik zu findenden) Wunderwuzzis, die von sich behaupten, sie brauchen nur 4 Stunden Schlaf?

So schön hatte seine Kürzlichkeit Basti der Heiland formuliert, als es darum ging, die Kürzungen bei der Mindestsicherung für Kinder zu verteidigen:

“Ich glaube nicht, dass es eine gute Entwicklung ist, wenn immer weniger Menschen in der Früh aufstehen, um zu arbeiten, und in immer mehr Familien nur mehr die Kinder in der Früh aufstehen, um zur Schule zu gehen“

Ich sehe sie förmlich vor mir, die Mindestsicherungsbezieher, wie sie vor sich hin gammeln in ihrer sozialen Hängematte und noch nicht einmal mit dem Finger schnippen, um ihre Kinder zu wecken. Ich bin froh, dass seine Kürzlichkeit den Mut hat, die ihm obliegende Pflicht als oberster Kurzschläfer wahrzunehmen und die Mindestsicherungsbezieher ins faule Eck zu drängen, wo sie sind und hingehören.

Ob es demnächst auch Langschläferrazzien geben wird? Wäre total neu und innovativ.

Mit Polizeipferdeln vielleicht? Das wäre zumindest schick und wenn du jetzt auch noch Hufeisen mit Gummi bestellst, dann können sie sogar lautlos antraben. „#Brieferl No.152 – Die geheime Langschläfer-Datenbank und Vollpfosten“ weiterlesen

#Brieferl No.151 – Johnnie Cochran und exotische Vorurteile





Lieber Cousin Herbert,

heute bin ich so richtig fuchsteufelswild. Und du kannst noch nicht mal einmal etwas dafür. Auch nicht der Basti oder der Bumsti oder die KHB, die sonst stets für ein hohes Blutdrucklevel sorgen.

Nein, heute sind es die, die meinen, Gutes zu tun und das aber so dermaßen schlecht machen, dass es noch nicht einmal einer Sau graust.

Unlängst habe ich mir wieder “American Crime Story – The People v. O. J. Simpson“ angeschaut. Ein tragisches wie reales Lehrstück, wie man positive Entwicklungen so dermaßen missbrauchen kann, dass Nachgeschmack und Konsequenzen mehr als bitter sind.

Ein kurzer Abriss: O.J. Simpson, ein schwarzer Schauspieler mit Football-Star-Vergangenheit wurde 1995 in seiner Heimat Kalifornien verdächtigt, seine Exfrau Nicole Brown Simpson und deren Freund Ronald Goldman ermordet zu haben.

Sämtliche Beweise legten nahe, dass O.J. Simpson tatsächlich der Mörder war und so kam es zum Strafprozess. Erinnerst du dich auch an die Live-Bilder im Fernsehen? Von der Jagd nach dem weißen Ford Bronco bis hin zum Prozess selbst?

Simpson hatte eine kleine Armada an Verteidigern, die von Robert Shapiro angeführt wurde. Solltest du dich übrigens auch jemals gefragt haben, warum diese Kardashians eigentlich so berühmt sind – Robert Kardashian, der Vater der heutigen “Stars“ war als O.J.s Freund und Anwalt ebenfalls mit von der Partie. „#Brieferl No.151 – Johnnie Cochran und exotische Vorurteile“ weiterlesen

#Brieferl No.150 – Brösel im harmonischen Paradies





Lieber Cousin Herbert,

es scheint, leider leider, die eine oder andere Unstimmigkeit zu geben. “Wickl“ würden die Einen sagen, “Brösel“ es die Anderen nennen.

Da Österreich auch das Land der Bröselteppichverzehrer = Schnitzelesser ist, bevorzuge ich die Brösel.

Brösel No.1 – Eine Klarstellung für Herbie K.

Hast du dich in Wahrheit recht gegiftet, als der BMVRDJ (der Bundesminister für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz) eine Pressemitteilung verschickt hat, in der steht, dass das mit der “Kündigung der Verträge mit den Hilfsorganisationen“ so nix wird?

Die (fast bin ich versucht “ehemalige“ sagen, lasse es aber noch) Basti&Bumsti –Prawda, also Kronenzeitung, titelte “Fetzen fliegen zwischen Innen- und Justizressort“.

Das hat mir sehr gut gefallen, weshalb ich ihnen vielleicht die “Prawda“ irgendwann wieder aberkennen muss. Aber dazu braucht es freilich noch mehr und vor allem über einen längeren Zeitraum.

Ja, ich weiß. Du hast bei der Pressekonferenz gestern gesagt, ihr beiden Minister wärt “weder in der Textil- noch in der Reinigungsbranche“, weshalb es keine Fetzen geben könne. Diese Stellungnahme ist an Kreativität kaum zu überbieten.

Es ist schon blöd, dass sich die ganze Hetzerei gegen die Caritas nun doch nicht ausgezahlt hat. Noch nicht zumindest.

Brösel No.2 – Die Geschäfte des Gottfried W.

Wir kennen ihn ja eher wegen der migrantischen Hunde oder von der Stacheldrahtcausa. Aber der Landesrat ist fast so ein Tausendsassa wie Harald Mahrer und ein Gottfried-Dampf-in-vielen-Gassen. „#Brieferl No.150 – Brösel im harmonischen Paradies“ weiterlesen

#Brieferl No.149 – Der soziale Holzweg





Lieber Cousin Herbert,

mich hat der Slogan “sozial ist, was stark macht“ von deinem Regierungschef, jenem welterfahrenen Bundesmaturanten Heiland-Basti, nicht losgelassen. Um mich konstruktiv zu zeigen, habe ich einen Tag lang seine Theorie an lebenden Objekten in meiner Umgebung ausgetestet. Hier mein Erfahrungsbericht.

Zuerst fuhr ich mit dem Auto zum nächsten Supermarkt. Etwa auf der Mitte des Weges war ein Hund gerade dabei, die Straße zu überqueren. Ohne dazugehöriges Herrchen oder Frauchen und auch ohne Halsband. Hunde sind ja auch soziale Wesen, weshalb er zum ersten Kandidaten auserkoren wurde. Üblicherweise bremse ich für auf der Straße herumlaufende Tiere, nachdem ich mich mit einem kurzen Blick in den Rückspiegel vergewissert habe, dass kein anderes Auto an meinem pickt.

Instinktiv wollte ich das wieder tun, aber dann ist mir der Satz “sozial ist, was stark macht“ ins Autofahrerhirn geschossen. Anstatt der Bremse habe das Gaspedal betätigt. Das hat Wirkung gezeigt. Der Hund hat bemerkenswert große Augen gekriegt und ist knapp, aber doch mit einem unglaublichen Speed davongelaufen.

Mission 1 accomplished. Augen- wie Beinmuskulatur des Hundes wurden exzellent trainiert. Wenn das nicht stark macht, weiß ich auch nicht weiter. Auch die Angst, die ihm auf der gegenüberliegenden Strassenseite zum Zittern brachte, kann für seine Zukunft nur gut sein. Nur wer Angst kennt und damit umgehen lernt, ist stark!

Im Supermarkt angekommen schlich ich unauffällig bei den besonders hohen Regalen herum. Immer wieder passiert es mir nämlich dank meiner Körpergröße von beinahe 1,80 m, dass irgendeine klein geratene Person um meine Hilfe beim Herausholen eines hoch gelagerten Artikels bittet. Bisher bin ich diesem Wunsch immer gerne nachgekommen, weil ich doch auf dem sozialen Holzweg war. „#Brieferl No.149 – Der soziale Holzweg“ weiterlesen

#Brieferl No.148 – Rotzig ist, was klebt





Lieber Cousin Herbert,

zuallererst, verspätet aber doch – ein herzliches Prosit 2019!

Das Jahr beginnt mit einer für dich eher schlechten und einer für uns famosen Nachricht.

Die Schlechte zuerst, damit wir das hinter uns bringen: du bist in der FPÖ nicht mehr so sehr an der Macht, wie du es früher warst und wahrscheinlich gerne noch wärst. Kein Wunder, wenn du als Innenminister doch so beschäftigt bist. Vor allem dieser lästige BVT-Untersuchungsausschuss raubt dir nicht nur Zeit, sondern vermutlich auch Kraft.

https://derstandard.at/2000095295069/Die-Machtzentren-der-FPOe

Die gute Nachricht: der Traum vom ultimativen Überwachungsstaat rückt in greifbare Nähe. “Mehr Überwachung und weniger Kontrolle“ lautet die Devise, zumindest wenn es um die Informationsbeschaffung geht.

Stefanie Krisper von den Neos hatte ein nettes Papierchen (Projektauftrag) zugespielt bekommen, über das sie heute im Ö1 Mittagsjournal wie folgt berichtet hat:

“In diesem Papier finde ich rechtsstaatlich sehr fragwürdige und deswegen ziemlich gefährliche Vorschläge. … Es ist die Idee im Raum, nicht mehr mit einem konkreten Tatverdacht (Anm: gegenüber Gruppen wie auch Einzelpersonen) tätig werden zu können, sondern nur mehr mit dem Glauben, dass etwas gefährlich wird.“

https://oe1.orf.at/player/20190104/539250

Dazu fällt mir gerade ein, dass Norbert Hofer in der ZIB1 am 30. Dezember seine Idee kundgetan hat, Tatverdächtigen künftig, weil sie eben einer Tat verdächtigt werden, den Führerschein abzunehmen. „#Brieferl No.148 – Rotzig ist, was klebt“ weiterlesen