#Brieferl No.215 – Im Schatten der Schneebrunzer





Lieber Cousin Herbert,

Herbie, Herbie, Herbie. Ich mache mir langsam wirklich ernsthafte Sorgen um dich. Ich verstehe, dass du wahrscheinlich nervlich ein wenig angespannt bist. Immerhin willst du ja unbedingt wieder Innenminister werden, was aber aus türkiser Sicht noch bis gar nicht gesichert ist.

Und eines muss ich sagen: deine Sprücherln waren schon mal besser!

„Denn auch der Schatten der Türkisen ist schwarz“

Was soll das genau bedeuten? Es sind ja doch ALLE Schatten schwarz. Das wissen wir spätestens seit Lucky Luke, der sogar schneller zieht als sein eigener, im Übrigen auch schwarzer (!) Schatten.

Vielleicht bist du aber, aufgrund der ganzen Aufregungen, einfach nur noch ein Schatten deiner selbst. Sprücherltechnisch auf jeden Fall.

Sag einmal … du bist doch jetzt geschäftsführender Klubobmann der FPÖ-Fraktion im Parlament. Also keine kleine Nummer, will man meinen. Hast du zufälligerweise die Handynummer von deinem ehemaligen Parteichef Bumsti?

Weil nämlich … die FPÖ würde sich so gerne zu den Hausdurchsuchungen äußern und kann es nicht! Weil bei euch keine aktuelle Handynummer von ihm aufliegt! „#Brieferl No.215 – Im Schatten der Schneebrunzer“ weiterlesen

#Brieferl No.214 – SUSI5 und die untätige Pflaume





Lieber Cousin Herbert,

zu meiner (in Worte kaum fassbaren) Überraschung habe ich gelesen, dass die türkis-blaue Regierung nicht nur teure Studien in Auftrag gegeben, sondern die Ergebnisse daraus auch nicht veröffentlicht hat.

Das hat mich dazu inspiriert, einen kurzen Blick auf jene Studien zu werfen, die wir in den bisherigen Brieferln besprochen hatten.

Im Brieferl No.103 vom 11. August 2018 haben wir die nicht veröffentlichten Studien unserer mittlerweile (leider, leider) abhanden gekommenen KHB, nicht zu verwechseln mit dem immer noch sehr schönen KHG, besprochen.

“Die von der Vorgängerregierung beschlossene ‚Aktion 20.000‘, die zur Förderung älterer Langzeitarbeitsloser diente, hat Sozialministerin Beate Hartinger-Klein ausgesetzt und evaluieren lassen. Die beiden Studien um insgesamt 246.342 Euro (netto) werden aber nicht veröffentlicht, das Ergebnis ‘dient der internen Verwendung‘.“

 

Meine Frage an dich, als Parteikollege von KHB: hat sie denn die Ergebnisse dann doch noch irgendwie “intern verwendet“? Und wenn ja, wie?

Am 15. August 2018 hatten wir im Brieferl No.104 die “SUSI5“ besprochen.

Die war nämlich ausgeschrieben als Studie zum Thema “Subjektive Sicherheit in Österreich“. Da habe ich mir gedacht, ich schau mal nach, was aus der SUSI geworden ist.

Tatsächlich! SUSI5 wurde durchgeführt. Und präsentiert vom “Institut für Wissenschaft und Forschung“. Nein, das ist kein unabhängiges Institut, das sich mit Wissenschaft und Forschung beschäftigt. Lass dich nicht vom hübschen Namen irritieren! „#Brieferl No.214 – SUSI5 und die untätige Pflaume“ weiterlesen

#Brieferl No.213 – Der angebliche Bericht zur Zusammenfassung des Rohberichts





Lieber Cousin Herbert,

Nachrichten lesen ist immer schön und gut, aber selbst das Dokument lesen, auf dem die Nachrichten basieren, ist noch viel besser. Freundlicherweise hat mir Markus Sulzbacher via Twitter die “Zusammenfassung des Rohberichtes“ der FPÖ-Historikerkommission zur Verfügung gestellt.

Das ist wirklich zu gut, dieses Machwerk!

Ich meine, alleine die Überschrift “Zusammenfassung des Rohberichtes“. Da wurde großartig der Bericht schon unzählige Male angekündigt und dann gibt‘s gerade einmal einen “Rohbericht“ und den „zusammengefasst“. Na macht ja nix. Ist trotzdem lustig.

Ganze 32 Seiten hat diese Zusammenfassung, wobei ich finde, dass man Deckblatt und Inhaltsverzeichnis schon mal abziehen kann. Bleiben 30 Seiten. Anhang und Autorenverzeichnis machen 8 Seiten aus. Bleiben also heiße 22 Seiten mit sogenanntem Inhalt.

Schon der erste Satz ist irgendwie witzig:

“Anfang 2018 wurde auf Initiative des damaligen FPÖ-Bundesparteiobmanns und Vizekanzlers Heinz-Christian Strache eine Historikerkommission eingerichtet, um die angeblichen “braunen Flecken“ der FPÖ zu untersuchen.“

Die “angeblichen braunen Flecken“ finde ich gut. Vor allem deshalb, weil das schöne Wörtchen “angeblich“ gleich ganze 4 Mal in der “Vorbemerkung“ seinen Auftritt hat.

Das nenne ich eine gute, präzise und farbneutrale Ausgangslage. Wenn man sich mit “angeblichen“ Dingen auseinandersetzt, kann ja eigentlich nur herauskommen, was eben herauskam. „#Brieferl No.213 – Der angebliche Bericht zur Zusammenfassung des Rohberichts“ weiterlesen

#Brieferl No.212 – Die Scherbe mit dem Pferde





Lieber Cousin Herbert,

du kannst dich sicherlich noch erinnern … an die glorreiche Zeit, als du Minister sein durftest! War ja nicht allzu lange und das Ende war weniger von Ruhm als von der Einzigartigkeit begleitet, dass du aus dem Amt entfernt wurdest. Also entlassen. Als erster Minister der zweiten Republik.

Der Basti hatte dieses ungewöhnliche Vorgehen damals damit begründet, dass du zum Zeitpunkt des Ibiza-Video-Drehs Generalsekretär warst und somit für die „finanzielle Gebarung“ der Partei hauptverantwortlich gewesen sein sollst.

Das kam mir ja schon damals ein wenig fadenscheinig vor.
Außerdem ist mir Folgendes aufgefallen: wer ist denn eigentlich zuständig, wenn Politiker im Ausland einen Auftritt haben? Na ….? Genau, der Außenminister! Und wer war zum Zeitpunkt des Ibiza-Video-Drehs gerade Außenminister?

Ich finde es ja so witzig, dass bereits jetzt die Streiterei losgeht, ob du wieder Innenminister wirst oder gar werden kannst. Da wurde noch nicht mal gewählt, aber Hauptsache ist, es wird schon über Posterln diskutiert.

Noch witziger ist ja deine persönliche Annahme, dass dich irgendwer als Innenminister will. Also abgesehen von deinen Fans halt.
Das muss man nämlich auch erst mal hinbekommen, dass die einzigen Politiker, die noch weniger Vertrauen in der Bevölkerung genießen, nur die beiden Helden von Ibiza“ Bumsti und Joschi sind.

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#Brieferl No.211 – Vom Kanzler zu locker-flockig





Lieber Cousin Herbert,

da ich annehme, dass du nicht allzu viel Zeit zum Fernsehen hast, war ich so nett und habe mir für dich die ZIB2 angeschaut. Am Montag und am Dienstag. Am Montag, 29. Juli 2019 war dein Parteifreund und designierter Chefi Norbert “wir werden uns noch alle wundern“ Hofer zu Gast.

Da hat er damals schon recht gehabt, der Norbsi, als er das legendäre “Sie werden sich wundern, was alles gehen wird“ im September 2016 so grundehrlich von sich gegeben hatte.

Nach den beiden ZIB2s kann ich dir sagen: mich wundert nix mehr!

Nix mit Verwunderung – Nummer 1

Armin Wolf hatte dem wie immer sehr gütig und so herzlich dreinschauenden Norbsi unter anderem folgende Frage gestellt:
“Sie haben kürzlich gesagt, die FPÖ habe viel aus dem Ibiza-Video gelernt. Was denn konkret?“

Norbsi, nicht nur bald Parteichef, sondern auch Staatsmann und vor allem und noch mehr Mensch, hat geantwortet:

“Nun, dass man bei allem was man tut, egal ob man im privaten Rahmen ist oder auch in der Öffentlichkeit immer die eigene Verantwortung sehen muss. Man hat als Politiker in allen Bereichen eine hohe Verantwortung für das Land, auch bei den Dingen, die man sagt. Ich habe in meiner persönlichen Art Politik zu machen immer drauf geachtet, dass die Sachpolitik sehr stark im Vordergrund steht und dass ich, wenn es irgendwie geht, jemanden nicht persönlich beleidige. Wenn es dann doch irgendwann passiert, dann entschuldige ich mich auch dafür. Hab ich immer so gemacht.“

Ja genau, so soll es sein. Keiner ist perfekt und wenn man mal (wieder) was falsch macht, dann entschuldigt man sich dafür.

Ich wundere mich nur, warum diese Güte, diese Wärme, die er so eifrig ausstrahlt, vornehmlich für ihn bzw. seine Parteifreunde gilt. Weil der Bumsti ist ja auch schon wieder im politischen Gespräch – als Spitzenkandidat für die Wien-Wahl. „#Brieferl No.211 – Vom Kanzler zu locker-flockig“ weiterlesen

#Brieferl No.210 – Eine türkise Geschichte voller Missverständnisse





Lieber Cousin Herbert,

das Leben ist doch, wie auch die Geschichte der Menstruation (wenn du dich vielleicht an den OB-Werbespot erinnerst), eine einzige Geschichte voller Missverständnisse.

Du erinnerst dich sicher an Text des Werbespots:

“Die Geschichte der Menstruation ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Und auch heute noch ist dieses Thema für viele Frauen und Mädchen ein Tabu. Deshalb ist es mir wichtig für OB zu sprechen. Denn ein OB bleibt nicht außen vor wie Binden, sondern nimmt die Regel ganz natürlich da auf, wo sie passiert – im Inneren des Körpers. Man sieht nichts, man riecht nichts und außen bleibt alles angenehm sauber. OB – damit die Regel sauber und diskret abläuft“

Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass der OB-Schriftzug türkis ist? Zufall? Ich glaube nicht!

Ein geheimes Geheimdokument, das mir zugespielt wurde, konnte Aufklärung in die Sache bringen.

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Klein-Basti sitzt im zarten Alter von 8 Jahren immer gerne vor dem Fernseher. Die üblichen Kinderserien interessieren ihn nicht. Aber diese “Geschichte voller Missverständnisse“, die hat es ihm angetan. Langsam, aber sicher beginnt sich in den juvenilen Gehirnwindungen eine Idee zu manifestieren …

OB … OB … was könnte das bedeuten?

“Ohne Bedenken“? “Ohne Bodenhaftung“? “Ordentliche Brösel“? Oder vielleicht gar “Ohne Basti“?

Also, “Ohne Basti“ geht schon mal gar nicht, das weiß er. Was also tun, damit sich diese Horror-Vision der Unbotmäßigkeit nicht in den Köpfen der Familie, der Nachbarn, gar der ganzen Welt festsetzt? Da kann es nur eines geben: ab in die Politik! „#Brieferl No.210 – Eine türkise Geschichte voller Missverständnisse“ weiterlesen

#Brieferl No.209 – Doppelt hält schlechter




Lieber Cousin Herbert,

du hast es wahrlich nicht leicht. Anstatt gemütlich den Sommer genießen zu dürfen, kommen die bösen NEOS daher und zeigen dich an. Weil du möglicherweise – es gilt freilich die Unschuldsvermutung – im BVT-Untersuchungsausschuss doch falsch ausgesagt haben sollst.

Dass du dem Ganzen “gelassen entgegen siehst“, kann ich mir schon vorstellen. Ist schon gut, wenn man einen schicken Posten im Nationalrat und mit diesem einhergehend Immunität hat.

Aber alles tritt in den Hintergrund, weil wir doch unseren Basti haben. Ich glaube ja, dass er bereits für eine alternative Karriere übt. Viel kann er ja nicht, also sind die Perspektiven ein bisserl eingeschränkt.

Ich könnte ihn mir aber gut auf der “Löwinger Bühne“ vorstellen. Du kannst dich sicherlich auch noch erinnern, als deren Stücke damals im Fernsehen gezeigt wurden, oder?

Da gibt‘s aus meiner Sicht gleich mehrere Vorteile für den Basti:
1) Die Stücke waren nie wahnsinnig anspruchsvoll
2) Es war irgendwie eh immer das Gleiche
3) Darstellerisches Talent bringt er mit

Um mich einzuschmeicheln war ich so frei und habe schon mal zwei Theaterstücke für ihn zu Papier gebracht. Praktischerweise konnte ich auf bereits vorhandene Werke zurückgreifen.

1) Der unschuldige Sünder

Es war einmal ein junger Kanzler namens Kuno Schnurz, dessen Name Programm war. Dem Kuno war so ziemlich alles schnurz, was für die Menschen gut war. Aber er hatte ein gutes Auftreten, weshalb er trotzdem sehr beliebt war. „#Brieferl No.209 – Doppelt hält schlechter“ weiterlesen

#Brieferl No.208 – Basti, der kleine Schredderviel




Lieber Cousin Herbert,

eigentlich wollte ich mit dir besprechen, warum der Gernot Blümel dich nimmer mag und ausschließt, dass du jemals wieder mit türkiser Hilfe einen Ministerposten bekommst.

Ich bin ja sehr froh (für dich), dass zumindest der Gustl Wöginger die Angelegenheit nicht ganz so eng und die Volkspartei als “offen“ ansieht, was die Besetzung der Ministerien betrifft. Das freut mich wirklich für dich!

Der Basti nimmt dir aber wieder einmal die ganze Aufmerksamkeit weg. Also nicht einmal er direkt, sondern Arno M., der vermutlich für seine Kürzlichkeit den kleinen Schredderviel gegeben hat.

Eine kurze Zusammenfassung der gesamten zeitlichen Abfolge:

Freitag, 17. Mai 2019 Das Ibiza-Video kommt an die Öffentlichkeit

Samstag, 18. Mai 2019  Bumsti und Joschi treten zurück

Dienstag, 21. Mai 2019 Der Reisswolf ist beim Innenministerium

Mittwoch, 22. Mai 2019 Du, der BIMAZ, wirst als erster Minister der Zweiten Republik, aus dem Amt entlassen. Die FPÖ-Minister werden auf eigenen Wunsch des Amtes enthoben.

Donnerstag, 23. Mai 2019 Arno M. wandert unter falschem Namen, dafür mit echter Telefonnummer zum Reisswolf – mit 5 Festplatten, die dreimal geschreddert werden. Die so entstandenen Brösel er nimmt.

Sonntag, 26. Mai 2019 Pamela Rendi-Wagner erklärt, dass die SPÖ einen Misstrauensantrag gegen die gesamte Regierung einbringen wird.

Montag, 27. Mai 2019 Amtsenthebung der Regierung im Nationalrat

Montag, 17. Juni 2019 Unser Basti gibt eine Pressekonferenz, in der er nicht das “überraschende“ Gebet in der Wiener Stadthalle thematisiert, sondern vor allem von angeblich “gefälschten E-Mails“ spricht, die ihn in Verbindung mit dem Ibiza-Video bringen (sollen). „#Brieferl No.208 – Basti, der kleine Schredderviel“ weiterlesen

#Brieferl No.207 – Der Apfel und der Stamm





Lieber Cousin Herbert,

oftmals frage ich mich, wie es sein kann, dass du mit Sprücherln wie damals “Daham statt Islam“ oder aktuell “Rackete ist eine Ikone der Blödheit“ so erfolgreich bist.

Wobei du ja in “guter“ Gesellschaft bist, wenn ich an den orangen Präsidenten aus Übersee denke.

Der Clou an der ganzen Sache ist ja, dass sich die jeweiligen Anhänger nicht nur gut darüber amüsieren, sondern vor allem auch in Kauf nehmen, keinerlei reale Verbesserungen in ihrem Leben von euch erwarten zu können.

Die spannende Frage: warum ist das so? Warum läuft man lieber dem polarisierenden, populistischen Geschwätz hinterher, als sich für die eigenen Rechte einzusetzen? Oder begeistert sich zumindest für jemanden, der dies für einen tut?

Ich hatte das Pech oder auch Glück, je nachdem wie es man es eben sieht, bei Apple in Irland zu arbeiten. Der große, schimmernde Apfel hat in Cork sein European Headquarter. Darüber habe ich auch ein Buch geschrieben.
Ich möchte hier in aller Kürze zusammenfassen, wie das System dort läuft. Und es läuft ziemlich mies, das kann ich dir schon mal verraten. Weshalb ich auch darüber geschrieben habe. Weil nur gemeinsam jammern genau nix verändern wird.

Wenngleich ich weiß, dass es bei anderen Firmen bereits auch so läuft oder am Weg dorthin ist, nehme ich eben Apple, weil ich da aus erster Hand berichten kann.

Und weil der Apfel nicht weit vom Stamm (die Gesellschaft an sich) fällt, habe ich erstaunliche Parallelen entdeckt. Oder sind sie gar eh nicht so erstaunlich?

Das System des Apfels

1) Das Einlullen

Im Zuge des Bewerbungsprozesses (bei mir war es übrigens eine Blindbewerbung) wird einem der Himmel auf Erden zugesichert. Anhand deines Lebenslaufs wissen sie genau, was du kannst und erklären dir ganz genau, was du nicht alles werden kannst.

Natürlich musst du “ganz unten“ beginnen, egal was du kannst. Das macht nichts, denn schließlich ist jeder bereit, das ganze Geschäft von der Pike auf zu lernen, um so letztlich noch besser arbeiten zu können.
Bemühen muss man sich natürlich schon. Aber das ist ja klar.

2) Du kannst nicht gewinnen, bist aber dennoch schuld

Das System bei Apple ist ausgeklügelt. Da haben sie nämlich beinahe unendlich viele Kennzahlen, denen du gerecht werden sollst. Das Praktische aus Sicht des Konzerns dabei: es ist fast unmöglich, alle Zahlen zu erreichen.

Die “beste“ aller Zahlen ist die Klo-Zeit-Zahl. Jeder hat pro Tag 8 Minuten zur Verfügung, um die Toilette aufzusuchen. Blöd halt, wenn der Arbeitsplatz weit weg vom nächstgelegenen Häusl ist. Dann geht sich einmal pinkeln pro Tag gerade mal aus. Keine Sorge, du darfst eh auch während deiner Pausenzeit aufs Klo gehen. Insofern sind die 8 Minuten eh sehr üppig. „#Brieferl No.207 – Der Apfel und der Stamm“ weiterlesen

#Brieferl No.206 – Ist ja irre …





Lieber Cousin Herbert,

kannst du dich noch an die cineastisch zwar nicht sehr wertvolle, aber für verregnete Wochenenden dennoch perfekte Filmreihe “Ist ja irre …“ erinnern?

Ach, die waren so schon schön, findest du nicht?

Schade, dass es diese Filme nimmer gibt. Aber wir haben dennoch Glück. Unsere türkis-blauen Helden würden allemal eine tolle, neue Besetzung abgeben. Ich habe hier bereits zwei Filmtitel ausgearbeitet. Nur für den Fall, dass sich jemand von euch um eine alternative Karriere kümmern müsste.

Ist ja irre – Der Irrtum ist immer und überall

Hauptdarsteller:

Gernot Blümel als Toni Golatsche
Sebastian Kurz als Basti-Heiland

Inhalt:

Toni Golatsche macht sich in jungen Jahren auf, um Karriere in der Politik zu machen. Er weiß, dass dies nicht leicht wird. Also geht er in die Jugendorganisation der Partei seiner Wahl. Außerdem, man kann ja nie engagiert genug sein, macht er reinen Herzens und türkisen Blutes auch bei einigen Vereinen mit. „#Brieferl No.206 – Ist ja irre …“ weiterlesen