#Brieferl No.347 – Arschkarten und Buben-Urlaub




Lieber Cousin Herbert,
wir waren ja nicht immer unbedingt das, was man als „Ein Herz und eine Seele“ bezeichnen könnte. Ich nehme jedoch mit großem Wohlgefallen wahr, dass du dich auf den Weg dahin begibst.

Es ist nämlich sicherlich nicht, niemals und überhaupt gar kein Zufall, wenn du dem Wolfgang Sobotka die Rote Karte, also die Arschkarte zeigst!

 

 

 

 

 

 

 

Vielleicht bringe ich eine „Schöner leben ohne Arschkarten“ Special Edition heraus, die dann so aussieht. Da täst dich sicher freuen, oder?

Ich habe über unsere gemeinsame Leidenschaft für Arschkarten ein bisserl nachgedacht. „#Brieferl No.347 – Arschkarten und Buben-Urlaub“ weiterlesen

#Brieferl No.346 – Das Tagebuch des Sebastian K





Lieber Cousin Herbert,
nach einem halben Jahr unfreiwilliger Brieferl-Pause, in der du mich, wie mir zu Ohren gekommen ist, schmerzlichst vermisst hast, bin ich wieder da.

Kein Wunder, dass du krank warst!

Aber jetzt bin ich, dein geliebtes Cousinchen, ja wieder an der Tastatur und die Welt sieht gleich viel besser aus. Ich habe dir auch etwas mitgebracht!

Der Basti glaubt, dass er mit seinem Telefon-Mitschnitt von ihm und seinem ehemals besten Busenkumpel Thomas Schmid irgendwen außer schleimigen Journalisten hinter dem Ofen hervorlocken kann.
Tststs. Ich habe was Besseres! Den aktuellen Tagebucheintrag vom Basti!

Ich muss mich schon jetzt für die teils doch recht bodenständige Ausdrucksweise des Ex-Kanzlers entschuldigen – aber ich bin ja auch nur die Bote und kann nix für die Wortwahl!

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Liebes Tagebuch, oder wie wir im American Business dick Drinnenen auch sagen – Deer DaysBook!

Ich bin so glücklich und unglücklich zugleich, ich kann es dir gar nicht sagen! Ich vermisse ihn so sehr! Seine Weisheit, seine Inspiration!

Na, ned den Schmid, den klag ich in Grund und Boden, dass ihm nicht nur Hören und Sehen vergeht, sondern dass er sich wünscht, von der echten Mafia mit ein paar gemütlichen Betonpatscherln inklusive Ausflug zum Meer bedacht worden zu sein! „#Brieferl No.346 – Das Tagebuch des Sebastian K“ weiterlesen

#Brieferl No.345 – Der Vladimir, der Saftsack und die blede Gas (das einzig wahre Protokoll vom Putin-Nehammer-Treffen)





Lieber Cousin Herbert,
es ist mir nicht anders möglich, als meine kleine Brieferl-Schreib-Pause zu unterbrechen. Aus bestem Grunde versteht sich, denn ich kann dir hier, heute und jetzt das einzig wahre Protokoll des Treffens zwischen Vladimir Putin und Karl Nehammer präsentieren!

Meine Quelle, das wirst du sicher verstehen, kann, darf und werde ich selbstverständlich nicht preisgeben. Was freilich kein Grund ist, an der Authentizität des Protokolls auch nur den geringsten Zweifel zu hegen!

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Vladimir Putin sitzt am Ende seines langen Tisches und liest Zeitung. Hinter ihm stehen ein Sicherheitsmann vom FSB (Nachfolgeorganisation des KGB) und ein Übersetzer.

Es klopft an der Tür. Vladimir sieht hoch und den Sicherheitsmann fragend an, der mit den Schultern zuckt. Es klopft erneut, diesmal lauter und energischer.

Vladimir:          Wer kann das sein?
FSB-Mann:     Der Nehammer Karl wahrscheinlich.
Vladimir:          Kenn ich nicht!
FSB-Mann:     Der Kanzler aus Österreich.
Vladimir:          Ah so. Von mir aus.

Der FSB-Mann deutet dem Türsteher, die Türe zu öffnen. Karl Nehammer tritt energischen Schrittes in den Raum, gefolgt von einem ihm persönlich sympathischen, weil trinkfesten Cobra-Beamten und einem Übersetzer. „#Brieferl No.345 – Der Vladimir, der Saftsack und die blede Gas (das einzig wahre Protokoll vom Putin-Nehammer-Treffen)“ weiterlesen

#Brieferl No.344 – Danke Markus! Dani for Bundespräsident!





Lieber Cousin Herbert,
in freudiger Erwartung auf die Nominierung des FPÖ-Bundespäsidentschaftswahlkandidaten hoffe ich doch sehr, dass DU persönlich zur Wahl stehen wirst.

Den Norbsi tät ich an deiner Stelle keinesfalls mehr ins Rennen schicken, denn der hat sich – rein thematisch natürlich – völlig ausgelutscht.

Aber Moment!
Wir werden keine Wahl brauchen!
Denn ich kann dir hier an dieser Stelle mitteilen, dass keine Wahl von Nöten sein wird! Weil nämlich ICH mich hiermit und offiziell zur neuen Bundespräsidentin erkläre!

Dazu inspiriert hat mich Markus Ganserer, Ehemann und Vater zweier Kinder, der jetzt auf einem Frauenquotenplatz der Grünen im Deutschen Bundestag sitzt. Weil er sich nämlich als Frau fühlt, als solche behandelt werden will und das mit einer Perücke, Schminke und Frauenkleidern unterstreicht.

„Ein Penis ist nicht per se ein männliches Sexualorgan“

Ja warum denn auch nicht! Ein Penis definiert noch keinen Mann, auch nicht die XY-Chromosomenkombination! Eigentlich ist sowieso alles wurscht, weil Biologie ist was für Konservative und Rechte und da darf man sich nicht anschließen! „#Brieferl No.344 – Danke Markus! Dani for Bundespräsident!“ weiterlesen

#Brieferl No.343 – Kein Platz für Pöbel oder Gsindl im RC RANZIG





Lieber Cousin Herbert,
du erinnerst dich sicher noch an den Ruderclub RANZIG, nicht wahr?

Immerhin standest du selbst am Freitag, 13. Juli 2018 kurz vor der Übernahme des Amtes des Ehrenpräsidenten!
Viele waren es im Laufe der Zeit gewesen, die sich um ein Amt beworben hatten und so kann ich dir heute wieder Kandidaten präsentieren!

*Trommelwirbel * bumm bumm bumm *

Für den Posten des Ehrenpräsidenten des RC RANZIG sind zur ungeteilten Hand die Herren Kogler und Nehammer nominiert. Warum? „#Brieferl No.343 – Kein Platz für Pöbel oder Gsindl im RC RANZIG“ weiterlesen

#Brieferl No.342 – Der schmalzig-hinterfozige Ratgeber





Lieber Cousin Herbert,
was meinst du? Sollten wir „Schasklappersdorf an der Banane“ in „Schasklappersdorf am Schmalztiegel“ umbenennen?

„Schmalz“ ruft ja tendenziell positive Assoziationen hervor, wenn man an das Kochutensil oder den Brotaufstrich denkt. Schmalzige Lieder vorzugsweise aus der Volksmusikbranche sind auch oft sehr beliebt und wenn man die nicht so mag, dann kann viel Ohrenschmalz für gedämpfte Akustik sorgen.

Ich habe jedenfalls einen kleinen Ratgeber ausgearbeitet, damit auch du zu mehr Schmalz in deinem Leben kommst!

Schmalzige Überweisungen

Was machst du, wenn du (es gilt die Unschuldsvermutung!) Rechnungen ausstellst, die möglicherweise dein Konto abseits legaler, nachvollziehbarer Geschäftsbeziehungen ein bisserl auffetten sollen? „#Brieferl No.342 – Der schmalzig-hinterfozige Ratgeber“ weiterlesen

#Brieferl No.341 – Ein Tüterl in Ehren & die feine Gesellschaft





Lieber Cousin Herbert,
ich ahnte es bereits anlässlich deiner Facebook-Botschaft zum Nationalfeiertag, doch jetzt erscheint es wahrscheinlicher als jemals zuvor: bist du ein kiffender Visionär?

hattest du geschrieben. Und ich dir dazu ein Brieferl. Bitte beachte die „Theorie 3 – Der schwarze Afghane“!

Bei der Rede in Innsbruck letzte Woche hattest du für eine kurze Schrecksekunde bei deinen Fans gesorgt, als du nämlich mit dem Satz

„Ich habe mich über die Feiertage impfen lassen!“

ein potentielles Geständnis abgelegt hast. „#Brieferl No.341 – Ein Tüterl in Ehren & die feine Gesellschaft“ weiterlesen

#Brieferl No.340 – 4 Grundtypen, die man weder in der Pandemie noch bei einer Wanderung brauchen kann





Lieber Cousin Herbert,
nichts, ja wirklich NICHTS auf der Welt kann so dermaßen blöd, unnötig und insgesamt deppert sein, dass man nicht auch daraus lernen könnte!
Bevor du dich künstlich aufpudelst oder hämisch freust – nein, ich meine weder dich noch den Basti. Ich meine die depperte Corona-Pandemie!

Ich zum Beispiel lerne viel über die Menschen. Da haben sich Grüppchen (im Geiste oder auch in echt) gebildet, bei denen streifst am besten gar nicht an. Nicht nur, dass man oft aggressiv von ihnen niedergemacht wird. Nein, die wären wohl auch in einer anderen Situation als Partner oder selbst Mitläufer völlig ungeeignet.

Stellen wir uns also vor, wir unternehmen eine gemeinsame Wanderung. Zu Ehren vom Basti und auch, weil es dort Bären gibt, die schon mal jemanden ins Jenseits befördern (können), machen wir diese im US-amerikanischen Yellowstone Nationalpark!

Nicht nur hier finden wir nun 4 Typen von Mitwanderern, die wir garantiert NICHT mitnehmen wollen, aber leider müssen.

Sprüche:

„Die biologische Familie der Bären gehört zur Unterordnung der Hundeartigen, weshalb der Bär mit dem Chihuahua verwandt und deshalb völlig harmlos ist! Jeder, der etwas anderes behauptet, will nicht nur Panik verbreiten, sondern steht mit Sicherheit auf der Gehaltsliste der Bärenspray-Lobby!“

„Bären sind herzige und harmlose Tierchen, was der Teddybär in Millionen von Kinderzimmern beweist! Oder glaubt irgendwer, dass man Kinder bewusst traumatisieren wollte? Eben!“

Analyse:

Der „ein Bär ist auch nix anderes als ein Chihuahua“ Verharmloser bedient sich eines kleinen, willkürlich herausgepickten Stückchens von Fakten, auf dem er dann seine eigene „Wahrheit“ aufbaut. Der Bär gehört tatsächlich zu den Hundeartigen und Teddybären sind wirklich sehr beliebte Kuscheltiere. „#Brieferl No.340 – 4 Grundtypen, die man weder in der Pandemie noch bei einer Wanderung brauchen kann“ weiterlesen

#Brieferl No.339 – Ausblick 2022





Lieber Cousin Herbert,
das alte Jahr ist zu Ende und wir fragen uns alle, was das neue Jahr an Überraschungen für uns parat haben wird!

Wird Alexander Van der Bellen seinen Kanzler-Angelobungs-Rekord einstellen können?
Wird er sich neuerlich um das höchste Amt im Staat bewerben?
Und falls nicht, welche speziellen Tipps wird er seinem Nachfolger geben?

Aufgrund meiner Qualifikationen als zertifizierte Dämonologin und geübte OuiJa-Brettl-Leserin habe ich meine Inspiration ausgepackt und mir das kommende Jahr angeschaut.

Die allgemeine Covid-Situation

Covid wird uns weiterhin begleiten, ob uns das passt oder nicht. Wenn wir Glück haben, dann kommt nicht noch Schweinepest oder Vogelgrippe dazu! Insofern können wir uns freuen, wenn es „nur“ Covid sein wird!

Als optimistischer bis naiver Mensch erwartet man sich vom „Gecko“ natürlich, dass dieser die Situation fest im Griff haben und alles besser wird. Diese Hoffnung zu vertiefen möchte ich explizit nicht empfehlen! „#Brieferl No.339 – Ausblick 2022“ weiterlesen

#Brieferl No.338 – Der (impf)prüde Toddler Herbie am Holzweg der Freiheit





Lieber Cousin Herbert,
mir fehlen langsam die Worte zu der Justament-Opposition, die du an den Tag legst. Dabei war ich doch so stolz auf dich, als du dich in den Tagen vor dem bastianischen Rücktritt so richtig staatsmännisch und vernünftig gezeigt hast! Ja ehrlich!

Und jetzt? Du wirkst nur noch wie ein trotziges Kindlein, im Englischen recht herzig „Toddler“ genannt, das justament seinen Standpunkt vertreten will, obwohl ihm eh schon alle sagen, dass es am Holzweg ist. Nachdem du dich leider noch nicht zu einer der von mir vorgeschlagenen Themenimpfungen angemeldet hast, versuche ich es eben anders.

Von Freunden und Söhnen

Bevor wir uns deinem freiheitlichen Holzweg widmen, machen wir einen kleinen Ausflug nach Schasklappersdorf.

Dort nämlich soll – so munkelt man im Rahmen der obligatorischen Unschuldsvermutung – ein Freund (Siegfried Wolf) vom Basti Kurz immerhin 686.736 Euro an Steuerschuld erlassen bekommen haben. Und von wem genau? Vom Thomas Schmid. Von ihm haben wir ja jetzt länger nichts gehört oder gelesen, wenngleich er uns mit #beidlgate noch lebhaft in Erinnerung ist!

Nicht nur Freundschaften, sondern auch Verwandtschaft ist oft gut (nicht immer freilich, wie man an uns beiden sieht). Der Sohn vom Josef Pröll nämlich, der Xandi, wird jetzt Bundesgeschäftsführer der ÖVP.

Die türkise Familie ist also wieder schwarz geworden!

Die Freiheit und ihr Paradoxon

Aber nun zu deinem Geschwafel zur Freiheit. Du als ewiger Philosophiestudent wirst meinen Ausführungen sicherlich nicht nur besonders gut, sondern auch gerne folgen können. „#Brieferl No.338 – Der (impf)prüde Toddler Herbie am Holzweg der Freiheit“ weiterlesen