Lieber Cousin Herbert,
nach einem halben Jahr unfreiwilliger Brieferl-Pause, in der du mich, wie mir zu Ohren gekommen ist, schmerzlichst vermisst hast, bin ich wieder da.
Kein Wunder, dass du krank warst!
Aber jetzt bin ich, dein geliebtes Cousinchen, ja wieder an der Tastatur und die Welt sieht gleich viel besser aus. Ich habe dir auch etwas mitgebracht!
Der Basti glaubt, dass er mit seinem Telefon-Mitschnitt von ihm und seinem ehemals besten Busenkumpel Thomas Schmid irgendwen außer schleimigen Journalisten hinter dem Ofen hervorlocken kann.
Tststs. Ich habe was Besseres! Den aktuellen Tagebucheintrag vom Basti!
Ich muss mich schon jetzt für die teils doch recht bodenständige Ausdrucksweise des Ex-Kanzlers entschuldigen – aber ich bin ja auch nur die Bote und kann nix für die Wortwahl!
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Liebes Tagebuch, oder wie wir im American Business dick Drinnenen auch sagen – Deer DaysBook!
Ich bin so glücklich und unglücklich zugleich, ich kann es dir gar nicht sagen! Ich vermisse ihn so sehr! Seine Weisheit, seine Inspiration!
Na, ned den Schmid, den klag ich in Grund und Boden, dass ihm nicht nur Hören und Sehen vergeht, sondern dass er sich wünscht, von der echten Mafia mit ein paar gemütlichen Betonpatscherln inklusive Ausflug zum Meer bedacht worden zu sein! „#Brieferl No.346 – Das Tagebuch des Sebastian K“ weiterlesen