Lieber Cousin Herbert,
na bitte, es geht wieder rund die letzten Tage, nicht wahr?
Der Basti macht einen auf kuschelig und volksnah und die Ulrike Lunacek den Eindruck eines Bauernopfers, das beleidigt ist. Allerdings nicht, weil die Basti & Werner-Spitze inklusive Blümerl ihre Arbeit nicht ordentlich erledigen und die Menschen der Kunst- und Kulturszene wohl genau DESHALB kaum noch über die runden kommen …
Nein, das Programm vom Lukas Resetarits will sie sich anschauen und prüfen, ob sie „an deren Programmen genauso viel Kritik finde wie sie an meinem“!
Na macht ja nix.
Der Basti war gestern großartig in der ZIB2! Da kann sich Österreich wirklich nur … gratulieren. Einen Kanzler zu haben, der bei ALLEN Fehler findet, aber nur nicht bei sich selbst.
Er, wie immer Opfer, wurde von den armen Menschen, die seit Wochen im Kleinwalsertal eingesperrt waren, förmlich niedergerannt. Und auch die Journalisten waren es, die nicht ordnungsgemäß agiert haben!
Und überhaupt wissen wir ja, dass Österreich besonders gut dasteht und viel besser arbeitet, als alle anderen Länder! Ich habe mir das mal im Detail angeschaut und den Umgang von Österreich und Irland mit der Corona-Krise verglichen.
Lese und staune!
Zack Zack Zack versus Ankündigung
Es war am Donnerstag, 12. März 2020, als ich eine SMS von den Schulen meiner Kinder bekam. Darin war zu lesen, wie auch über sämtliche Nachrichtenkanäle verbreitet, dass ab dem heutigen Tag um genau 18:00 sämtliche Bildungseinrichtungen in Irland bis auf Weiteres geschlossen wären. Von den primary über die secondary schools bis hin zu den Universitäten. Alle und das sofort! Zack Zack Zack gewissermaßen.
In Österreich war am Vortag angekündigt worden, dass ab dem folgenden Montag, 16. März 2020 der Unterricht für Schüler ab 14 Jahren, ab Mittwoch, 18. März 2020 auch für alle anderen eingestellt werde.
Na bitte, da hammas schon.
Die einen realisieren Maßnahmen unmittelbar und flächendeckend, es gibt keine Missverständnisse, sondern klare, einfache Regeln.
Die anderen kündigen erst mal an und setzen dann gestaffelt, unlogisch und nicht wirklich nachvollziehbar um.
Von Fischen und Schwammerln
Es gibt doch das geflügelte Wort
“der Fisch beginnt immer am Kopf zu stinken“,
was weniger eine Weisheit von Petrus, dem Schutzpatron für Fischer und Angler war, sondern im Kontext von Organisationen anzusiedeln ist. Es bedeutet also, um bei Fauna und Flora zu bleiben:
wenn der Chef ein Schwammerl ist,
nutzen die besten Mitarbeiter auch nix. „#Brieferl No.260 – Von Fischen und Schwammerln“ weiterlesen